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Magen (Gaster)

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  • Lesezeit: 12 min
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Steckbrief

Der Magen ist ein muskuläres Hohlorgan, das zwischen Ösophagus und Duodenum liegt. Er gliedert sich von oral nach aboral in 4 Abschnitte:

  • Pars cardiaca (Kardia, Mageneingang)

  • Fundus gastricus (Magenfundus)

  • Corpus gastricum (Magenkörper)

  • Pars pylorica (Magenausgang): Antrum pyloricum, Canalis pyloricus und Pylorus.

Man unterscheidet zwei Krümmungsränder: die rechtsseitige kleine Kurvatur, die über das Omentum minus mit der Leber verbunden ist, und die linksseitige große Kurvatur, an der das Omentum majus ansetzt.

Die arterielle Versorgung stammt aus dem Truncus coeliacus, der venöse Abfluss erfolgt über die V. portae (Pfortader).

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Magen (Gaster)

Der Magen gliedert sich in Kardia, Fundus, Korpus und Pars pylorica (Antrum, Canalis pyloricus, Pylorus).

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    Funktion

    Der Magen ist ein sehr dehnbares Organ und hat beim Erwachsenen ein Fassungsvolumen bei maximaler Ausdehnung von 2−3 l (beim Neugeborenen ca. 30 ml). Der Magen nimmt die Speise aus dem Ösophagus auf. Diese verbleibt für 2−4 Stunden im Magen und wird durch die Vermischung mit Magensäure in den sog. Speisebrei (Chymus) umgewandelt. Durch Sekretion von HCl und Schleim wird der typische Magensaft produziert, der ein saures Milieu im Magen aufbaut (pH 1−3) und so neben der Weiterverarbeitung von Nahrung auch noch Keime abtöten kann (pH 1–3). Nach einem Aufenthalt der Speise von nur wenigen Stunden wird mittels Kontraktion der glatten Muskulatur der Speisebrei weitertransportiert.

    Aufbau

    Der Magen ist ein sackförmiges, muskuläres Hohlorgan, dessen Form sehr variabel ist und auch von Füllungszustand und Körperlage abhängt.

    Man unterscheidet 3 Hauptformen: Hakenmagen („J“-förmig), Langmagen (weit nach kaudal reichender Magen) und Stierhornmagen (eher horizontal verlaufender Magen).

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      zuletzt bearbeitet: 23.01.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Rainer Voß, 13.07.2022
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