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Hüftgelenk (Articulatio coxae)

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Im Hüftgelenk (Articulatio coxae) artikuliert das Caput femoris (Gelenkkopf) mit dem Acetabulum (Gelenkpfanne) des Os coxae. Es handelt sich um ein Kugel- bzw. Nussgelenk mit 3 Freiheitsgraden: Flexion und Extension, Abduktion und Adduktion sowie Innen- und Außenrotation.

Die Gelenkkapsel wird durch 3 kräftige Bänder verstärkt:

  • Lig. iliofemorale: zwischen Os ilium und Femur

  • Lig. ischiofemorale: zwischen Os ischii und Femur

  • Lig. pubofemorale: zwischen Os pubis und Femur.

Die Zona orbicularis entsteht aus den tiefen Anteilen aller 3 Bändern und umfasst ringförmig den Schenkelhals unmittelbar distal des Kopfs, was einen zusätzlichen Luxationsschutz bietet.

Darüber hinaus gibt es im Inneren des Gelenks noch ein Band zwischen der Incisura acetabuli und der Fovea capitis femoris, das Lig. capitis femoris. Es ist mechanisch von geringer Bedeutung und die Leitstruktur für den R. acetabularis der A. obturatoria.

Image description
Bänder des Hüftgelenks

Rechtes Hüftgelenk in der Ansicht von ventral und dorsal.

(Quelle: Bommas-Ebert, Teubner, Voß, Kurzlehrbuch Anatomie, Thieme, 2011)
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    Gelenkkörper

    Über das Hüftgelenk (Articulatio coxae) ist das Becken mit dem Femur verbunden. Als Gelenkkopf fungiert das Caput femoris, die Gelenkpfanne ist das Acetabulum, das aus den 3 Anteilen des Os coxae gebildet wird.

    Image description
    Hüftgelenk (Articulatio coxae)

    Im Hüftgelenk artikuliert die Hüftpfanne (Acetabulum) mit dem Femurkopf (Caput femoris).

    (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)

    Der Gelenkkopf ist annähernd kugelförmig und bis auf die Fovea capitis femoris (Verankerung des Lig. capitis femoris) fast vollständig mit hyalinem Knorpel überzogen.

    Die Gelenkpfanne ist nur am Rand im Bereich der sichelförmigen Facies lunata überknorpelt. Sie umschließt die Fossa acetabuli, die mit fettreichem Bindegewebe gepolstert ist. Die Facies lunata ist kaudal, wo beim Stehen keine Druckbelastung wirkt, durch die Incisura acetabuli unterbrochen. Diese Lücke in der Gelenkpfanne wird durch das überknorpelte Lig. transversum acetabuli überbrückt.

    Der knöcherne Rand der Hüftpfanne wird durch eine aus Faserknorpel bestehende Gelenklippe () vergrößert.

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      zuletzt bearbeitet: 20.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Laurenz J. Wurzinger, 18.08.2022
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