Aufbau
Das Handskelett gliedert sich von proximal nach distal in:
Handwurzel (Carpus) mit 8 Handwurzelknochen (Ossa carpi)
Mittelhand (Metacarpus) mit 5 Mittelhandknochen (Ossa metacarpi)
5 Finger (Digiti manus) aus ingesamt 14 Fingerknochen (Ossa digitorum manus).
Die Handinnenfläche bzw. Hohlhand nennt man auch Palma manus, entsprechend bezeichnet man die Richtung bzw. Lage als palmar. Der Handrücken heißt Dorsum manus, die entsprechende Richtungsangabe dorsal.
Ossa carpi (Handwurzelknochen)
Insgesamt gibt es 8 Handwurzelknochen. Anhand ihrer Lage unterscheidet man eine proximale und eine distale Reihe:
proximale Reihe (von radial nach ulnar):
distale Reihe (von radial nach ulnar):
, das in die Sehne des eingelagert ist. Es vergrößert den Abstand der Sehne von der Flexions-/Extensionsachse und erhöht auf diese Weise das Drehmoment des Muskels (Hypomochlion).
Osteochondrale Läsionen sind lokalisierte Verknöcherungsstörungen des Knochens, die mit zunehmender Ausprägung zu aseptischen Knochen- (Osteonekrosen) und Knorpelnekrosen (Osteochondronekrose) führen können.