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      1. Steckbrief
      2. Aufgabe der sekundären Prävention
      3. Zusammenhang zwischen Risikofaktor und Krankheit
      4. Epidemiologische Untersuchung
      5. Epidemiologische Transition
      6. Verhaltensprävention
      7. Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung
      8. 5-A-Strategie
      9. IMPP-Fakten im Überblick
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  • Rehabilitation und Pflege

Sekundäre Prävention

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Die sekundäre Prävention stellt spezifische Maßnahmen, die eine Früherkennung von Erkrankungen ermöglichen. Das Fortschreiten bzw. Chronifizierung der Erkrankung soll so in einem frühen Stadium verhindert werden.

Programme oder Interventionen werden aufgrund bekannter Zusammenhänge zwischen Risikofaktoren und Erkrankungen zur Senkung eines Risikofaktors durchgeführt. Beispiele sind Maßnahmen zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels, da Studien den Zusammenhang zwischen den Cholesterinwerten und einem erhöhten Herzinfarktrisiko belegen. Die Minderung von Erkrankungsrisiken durch Vermeidung risikobehafteten Verhaltens bezeichnet man als Verhaltensprävention.

Das transtheoretische Modell basiert auf der Annahme, dass psychologische (motivationale) Prozesse bei der Veränderung problematischen Verhaltens in sechs sukzessiv aufeinander folgenden Stadien ablaufen.

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    Aufgabe der sekundären Prävention

    Die Aufgabe der sekundären Prävention ist die Früherkennung von Krankheiten, um eine Verschlimmerung oder Chronifizierung zu verhindern. Zu den Maßnahmen gehören Screening-Tests, z. B. die Vorsorge-Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung.

    Daten aus Deutschland (RKI, 2015) zeigen, dass es zahlenmäßig zwischen Frauen und Männern kaum Unterschiede in der Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen gibt - mit Ausnahme der Untersuchung auf okkultes Blut im Stuhl, die Frauen deutlich mehr beanspruchen als Männer. Sozial benachteiligte Personengruppen nehmen Präventionsmaßnahmen seltener wahr als nicht sozial Benachteiligte (sog. Präventionsdilemma). Menschen mit Migrationshintergrund nutzen die Verhaltenspräventionsangebote seltener als Menschen ohne Migrationshintergrund. Die Gründe sind vielfältig, ein wichtiger und verbesserbarer Grund ist der erschwerte Zugang zum Gesundheitssystem aufgrund von sprachlichen und kulturellen Unterschieden.

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      zuletzt bearbeitet: 24.03.2023
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