Förderung und Erhaltung von Gesundheit
Die Gesundheitserziehung dient der primären Prävention und hat zum Ziel, gesundheitsförderliche Verhaltensweisen zu verstärken und zu fördern, sodass sie zukünftig häufiger gezeigt werden. Sie soll darüber hinaus dafür sorgen, sich im Krankheitsfall richtig zu verhalten (sekundäre Prävention) und eine angemessene Nachsorge zu betreiben (tertiäre Prävention).
Ein erheblicher Einfluss auf unser Gesundheitsverhalten wird von unserer direkten Umwelt ausgeübt. So lernen wir bereits als Kinder in der Familie durch das Lernen am Modell viele Verhaltensweisen, die Ernährung und Körperpflege betreffen. Schule und Peer-Group sowie die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz in den Betrieben wirken sich ebenfalls auf unsere Verhaltensweisen und Einstellungen aus.
Neben der direkten Umwelt gibt es in Deutschland auch Institutionen, die für die Gesundheitsversorgung und somit auch für unser Gesundheitsverhalten verantwortlich sind. Dies sind u. a. auf Bundesebene das und auf Länderebene die . Hinzu kommen öffentlich-rechtliche Körperschaften (z. B. Bundesverbände der Krankenkassen) und freie Träger (z. B. Verbraucherzentralen).