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Bedarf und Nachfrage von Gesundheitsleistungen

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Es hängt in erster Linie von dem subjektiven Befinden (Bedarf) der Betroffenen, ob sie einen Arzt aufsuchen, wenn sie an sich besorgniserregende Symptome feststellen. Zum anderen ist das vorhandene medizinische Angebot (Versorgung) ausschlaggebend.

Bei einer bedarfsgerechten Versorgung geht es darum, die Nachfrage und das medizinische Angebot so aufeinander abzustimmen, dass eine optimale medizinische Versorgung entsteht.

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    Bedarf und Versorgung

    Der Bedarf an medizinischer Versorgung wird in einen subjektiven und einen objektiven Bedarf unterteilt.

    • Der subjektive Bedarf beschreibt den subjektiven Wunsch der Patienten nach Versorgung.

    • Der objektive Bedarf bemisst sich an dem tatsächlichen Vorhandensein einer Krankheit oder Funktionseinschränkung.

    • Ein latenter Bedarf liegt vor, wenn ein objektiver Bedarf besteht, aber kein subjektiver Bedarf vorhanden ist. Dies kann z. B. bei Menschen der Fall sein, die unter einer psychischen Störung leiden, bei der es keine Krankheitseinsicht gibt. Es gibt auch den umgekehrten Fall, dass ein subjektiv hoher Bedarf besteht, aber objektiv der Bedarf niedrig ist. Dies wäre bei hypochondrischen Menschen der Fall, die das Bedürfnis nach medizinischer Versorgung haben, obwohl objektiv kein Krankheitsbefund vorliegt.

    Die Diskrepanz zwischen subjektivem und objektivem Bedarf wird als Over- bzw. Under-Utilization bezeichnet. Dabei steht () für eine Nachfrage trotz fehlendem objektivem Bedarf, () für einen Nachfragemangel trotz objektiv vorhandenem Bedarf.

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      zuletzt bearbeitet: 17.06.2022
      Fachlicher Beirat: Roland Panea, 19.11.2018
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