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        1. Steckbrief
        2. Die Sterbephasen nach Kübler-Ross
        3. Die Sterbephasen aus medizinischer Sicht
        4. Auseinandersetzung mit dem Tod eines Nahestehenden
        5. Euthanasie, Palliativmedizin und Hospizarbeit
        6. Patientenverfügung
        7. Todesvorstellungen von Kindern und Erwachsenen
        8. IMPP-Fakten im Überblick
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Arzt-Patient-Interaktion in der Palliativmedizin

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  • Lesezeit: 11 min
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Steckbrief

Nach Dr. Elisabeth Kübler-Ross durchlaufen sterbende Menschen fünf verschiedene Phasen. Setzen sich Hinterbliebene mit dem Tod eines nahestehenden Menschen auseinander, durchleben auch sie unterschiedliche Phasen der Trauer.

Euthanasie ist eine Bezeichnung für aktive oder passive Sterbehilfe mit dem Ziel eines menschenwürdigen Ablebens. Der Sterbeprozess wird dabei beschleunigt oder herbeigeführt. Man unterscheidet die aktive von der indirekten und passiven Sterbehilfe.

Die Aufgabe der Palliativmedizin ist es u.a. Schmerzen sterbenskranker Menschen zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Sterben zu begleiten.

In Hospizen werden todkranke Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, in einer Patientenverfügung schriftlich festzulegen, wie in bestimmten Situationen entschieden werden soll, falls er selbst nicht mehr dazu in der Lage ist.

Die Todesvorstellungen von Kindern und Erwachsenen sind unterschiedlich. Zwischen dem 7. und 10. Lebensjahr entwickeln Kinder eine klar definierte Auffassung vom Tod (Begreifen des Todes als Verlust aller Vitalfunktionen sowie als irreversiblen, kausalen und universalen Vorgang). Das Todeskonzept eines Erwachsenen beinhaltet drei Dimensionen.

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    Die Sterbephasen nach Kübler-Ross

    Dr. Elisabeth Kübler-Ross, eine amerikanische Psychiaterin, entwickelte 1971 ein Modell, das beschreibt, welche Phasen Sterbende durchlaufen. Sie gilt als Begründerin der Sterbeforschung. Um den Sterbeprozess besser zu verstehen und Formen hilfreicher Begleitung zu entwickeln, führte sie viele Interviews mit todkranken und sterbenden Menschen.

    • Phase 1. Nicht-wahrhaben-Wollen (Denial): In dieser Phase kann der Mensch das Sterben nicht akzeptieren und verleugnet alle Indizien, die darauf hinweisen. Er fühlt sich hilflos und reagiert mit einer Art Abwehrhaltung. Typische Verhaltensweisen sind, dass neue Informationen nicht zur Kenntnis genommen werden und dass großer Wert auf Aussehen und neue Kleidung gelegt werden. Es werden Zufluchten gesucht, indem Zukunftspläne gemacht werden. Je mehr der nahende Tod zur Gewissheit wird, desto mehr isolieren sich die Betroffenen.

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      zuletzt bearbeitet: 20.07.2022
      Fachlicher Beirat: Julia Mahal, 13.07.2022
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