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        2. Psychische Beeinflussung der Sexualität
        3. Sexuelle Störungen
        4. Die Sexualtherapie
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Sexualität: Psychische Einflussfaktoren und Störungen

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Die sexuelle Reaktion ist ein komplexer Vorgang. Zahlreiche zentralnervöse und hormonelle Faktoren sind daran beteiligt. Sexualhormone dienen der Fortpflanzung und sind für die Ausbildung weiblicher und männlicher Geschlechtsmerkmale verantwortlich. Weibliche Sexualhormone (Steroidhormone) sind Östrogene und Progesteron (Gestagene), zu den männlichen Steroidhormonen zählen die Androgene wie das Testosteron.

Beim Geschlechtsakt und der Masturbation kommt es zu physiologischen Veränderungen im Körper. Dieser sexuelle Reaktionszyklus und einem damit verbundenen Leidensdruck, durch den die individuellen Ansprüche an eine erfüllte Sexualität nicht mehr erreichbar sind, wird in 4 verschiedene Phasen unterteilt. Kommt es zu einer Störung innerhalb des sexuellen Reaktionszyklus, spricht man von sexuellen Funktionsstörungen.

Von den funktionellen Störungen unterscheidet man die sexuellen Abweichungen, bei denen von der Norm abweichende Reize zu sexueller Erregung führen.

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    Psychische Beeinflussung der Sexualität

    Hauptfaktor bei der Entstehung von sexuellem Missbefinden oder sexuellen Störungen ist oftmals eine mit Tabuisierung sexueller Praktiken. Auch mangelndes Wissen und , zum Beispiel die Häufigkeit sexueller Aktivitäten oder die Anzahl der Sexualpartner, können zu Ängsten, Schuld- und Schamgefühlen führen, was eine befriedigende Sexualität erschweren kann. Ein hoher , der durch die eigenen Erwartungen oder die des Partners entsteht, in der Partnerschaft wie oder eine sind zudem beeinträchtigende Faktoren. Zusätzlich gibt es noch den Fall der zwischen zwei Personen, Partner also, die sehr unterschiedliche sexuelle Vorstellungen und Vorlieben haben. Der Einfluss einiger dieser Faktoren kann mithilfe der Sexualtherapie erfolgreich verringert werden. Es gibt außerdem einige psychische Erkrankungen, wie beispielsweise die , die mit einer Störung der Sexualität einhergehen können. Bei Menschen mit Depression liegt häufig ein Verlust oder eine Verminderung der (sexuellem Verlangen) vor.

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      zuletzt bearbeitet: 22.08.2022
      Fachlicher Beirat: Julia Mahal, 13.07.2022
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