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Arzt-Patient-Interaktion in der Onkologie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Wird einem Patienten die Diagnose „Krebs“ gestellt, ist dies für ihn und seine Angehörigen meist ein großer Schock. Die Verarbeitung der Krankheit läuft bei jedem Menschen unterschiedlich ab. Es gibt jedoch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, durch die sich Betroffene zwei Gruppen von Bewältigungsstilen zuteilen lassen:

  • Sensitizer: geht sehr offen mit der Krebserkrankung um und spricht häufig darüber.

  • Repressor: „verdrängt“ seine Erkrankung und meidet die Konfrontation.

Nach dem Modell der Krankheitsbewältigung von Heim existieren drei Möglichkeiten der Bewältigung:

  • Handeln/Kompensation

  • Kognition

  • Intrapsychisch-emotional

Psychotherapeutische Interventionen wie Entspannungstraining, Meditation oder Selbsthilfegruppen können die Krankheitsverarbeitung hilfreich unterstützen.

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    SPIKES-6-Protokoll zur Übermittlung schlechter Nachrichten in der Onkologie

    Die Übermittlung schlechter Nachrichten stellt auch den Arzt vor eine besondere Herausforderung. Das SPIKES-6-Protokoll liefert ein Protokoll für das Führen von Gesprächen bei der Übermittlung schlechter Nachrichten [Baile et al. (2000)]. Dieses Protokoll dient dem Arzt als Leitfaden für die Strukturierung eines solchen Gesprächs, die Punkte im Spikes Modell sollten (sofern möglich) der Reihe nach vom Arzt befolgt werden.

    S - Setting up (the interview) - SPIKES I
    • zunächst sollte sich der Arzt selbst auf das Gespräch vorbereiten (z.B.: Befunde noch einmal durchgehen, überlegen, was er dem Patienten sagen möchte etc.).

    • Es sollten sich Gedanken um die Gestaltung der Rahmenbedingungen gemacht und genügend Zeit eingeplant werden.

    • Das Gespräch sollte in einer möglichst ruhigen und ungestörten Atmosphäre stattfinden.

    • Arzt und Patient sollten sich auf Augenhöhe gegenübersitzen.

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      Arzt-Patient-Interaktion in der Onkologie

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      zuletzt bearbeitet: 16.09.2022
      Fachlicher Beirat: Julia Mahal, 13.07.2022
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