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Compliance und Non-Compliance

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Steckbrief

Hält sich der Patient an eine verordnete Therapie, entspricht dies dem erwünschten Denken und Handeln (Compliance oder Adhärenz). Fehlerhaftes Handeln des Patienten gemessen an diesem Standard heißt Non-Compliance.

Die Compliance ist vor allem bei lang andauernden Erkrankungen stark vermindert, kann allerdings durch eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung oder ein gutes Arzt-Patienten-Gespräch gesteigert werden. Auch Freundlichkeit, Respekt und Empathie wirken sich beim Gespräch compliancefördernd aus. Um die Compliance zu stärken, ist es wichtig, dass der Arzt selbst von der Wirksamkeit seiner verordneten Therapie überzeugt ist. Auch die ärztliche Leitbildfunktion sollte bei der Compliance nicht vernachlässigt werden.

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    Compliance

    Mit diesem Begriff ist die Befolgung der ärztlichen Vorgaben gemeint (Nachgiebigkeit). Ist die Compliance hoch, so befolgt der Patient die Vorgaben, ist sie niedrig, so befolgt er sie nicht.Als Synonym zur Compliance wird zum Teil der Begriff „Adhärenz“ verwendet. In Abgrenzung zur Compliance beschreibt er eine aktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit eines Patienten mit seinem Arzt.

    Als „intelligente Non-Compliance“ wird der Fall bezeichnet, in dem ein Patient die Anweisungen des Arztes aus sinnvollen medizinischen Gründen nicht befolgt. Tritt beispielsweise bei der Einnahme eines Medikaments nach Behandlungsplan der entgegengesetzte Effekt auf, würde man die Reaktion des Patienten, der das Medikament sofort wieder absetzt, als intelligente Non-Compliance bezeichnen.

    Die Höhe der Compliance wird von folgenden Faktoren beeinflusst:

    • Überzeugung von der Notwendigkeit der ärztlichen Maßnahme

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      zuletzt bearbeitet: 13.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Henrik Kessler, 09.01.2022
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