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Kommunikation und Interaktion

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Steckbrief

Die Beziehung zwischen Arzt und Patient ist durch Kommunikation (lat. communicare = teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinschaftlich tun) und Interaktion gekennzeichnet. Beides ist wichtig für den Aufbau einer positiven, vertrauensvollen Beziehung. Die Kommunikation ist die Grundlage für die Aufnahme der Anamnese und der Erhebung von Informationen über den Patienten. Gleichzeitig wird die Kommunikation zur Übermittlung von behandlungsbezogenen Informationen genutzt. Eine weitere Funktion liegt in der Förderung der Kooperation bei der Behandlung. Die Kommunikation ist häufig der Grund für eine günstige oder eher ungünstige Beziehung. Daher ist es wichtig, die Grundprinzipien der Kommunikation zu verstehen.

Es gibt unterschiedliche Strukturen der Kommunikation durch die man miteinander in Verbindung treten kann. Bei der symmetrischen Kommunikation sind die Gesprächspartner z. B. gleichgestellt bei einer asymmetrischen Kommunikation gibt es ein Machtgefälle innerhalb der Beziehung. Die Arzt-Patient-Kommunikation unterliegt meist einer asymmetrischen Struktur.

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    Was ist Kommunikation?

    Kommunikation besteht aus vier Elementen: dem Sender, der Botschaft, dem Empfänger und dem Medium. Der Sender möchte jemandem (Empfänger) eine Botschaft übermitteln. Dazu wählt er ein bestimmtes Medium (Stimme, Schrift etc.).

    Direkte und indirekte Kommunikation

    • Direkte Kommunikation: Der Inhalt der kommunizierten Absicht kann dem Hörer ganz klar gemacht werden, d.h. er muss die Botschaft nicht entschlüsseln

    • Indirekte Kommunikation: Die Botschaft muss erst entschlüsselt werden

    Wenn ich möchte, dass mein Gegenüber das Fenster zumacht, sage ich in direkter Kommunikation: „Schließe bitte das Fenster.“ Indirekte Kommunikation liegt vor, wenn ich sagen würde: „Es zieht.“

    Funktionen der Kommunikation

    Wir kommunizieren häufig mit einer bestimmten Absicht. In der Arzt-Patient-Beziehung kann man folgende Absichten aus der Kommunikation herauslesen.

    • Es ist wichtig, eine vertrauensvolle positive Beziehung zueinander herzustellen.

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      zuletzt bearbeitet: 23.09.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Henrik Kessler, 09.01.2022
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