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Entwicklung im Erwachsenenalter

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Steckbrief

Im Erwachsenenalter sind die vorrangigen Entwicklungsaufgaben die Unabhängigkeit von der Kernfamilie, die Partnerbindung, Gründung einer eigenen Familie und das Ergreifen eines Berufs. Die gesellschaftliche Norm bezüglich des angemessenen Alters aller dieser Etappen ist Veränderungen unterworfen. Häufig findet z.B. der Eintritt in den Beruf bei Akademikern, durch die vergleichsweise lange Ausbildung, deutlich später statt als bei Personen mit anderen Bildungsabschlüssen.

Steigen junge Erwachsene zum ersten Mal in den erlernten Beruf ein, müssen sie ihre erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Berufsrolle bringt finanzielle Unabhängigkeit mit sich. Arbeitslosigkeit oder Misserfolgserlebnisse sind problematisch, denn sie erzeugen Stress und Druck. Nicht nur deshalb, weil die jungen Erwachsenen den eigenen Erwartung nicht entsprechen, sondern auch weil sie mit der Übernahme einer Berufsrolle häufig auch im Privatleben die Rolle des Partners einnehmen, die u.U. auch durch die Elternrolle ergänzt wird. Dabei können Rollenkonflikte entstehen.

Der Lebensabschnitt vom Ausscheiden aus dem Beruf bis zum Lebensende wird als höheres Erwachsenenalter bezeichnet. Es ist durch vielfältige soziale, psychologische und biologische Veränderungen geprägt. Neben dem Verlust bestimmter Fähigkeiten, gibt es andere, die bis ins hohe Alter stabil bleiben (= Veränderungen psychologischer Funktionen).

Es gab zahlreiche Versuche, den Prozess des „normalen Alterns“ zu beschreiben. Sie werden hier besprochen.

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    Stress im Berufsleben

    Zur Auswirkung von Stress im Berufsleben sind zwei Modelle entwickelt worden. Sie beschreiben einen Zusammenhang zwischen stressauslösenden Faktoren im Arbeitsleben und dem Risiko für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.

    • Anforderungs-Kontroll-Modell: Zwei Dimensionen sind hier ausschlaggebend: die Menge und Beschaffenheit von Anforderungen und die Kontrollierbarkeit der Aufgaben. Stress entwickelt sich bei steigender Menge der Aufgaben unter großem Zeitdruck bei gleichzeitig geringem Gestaltungsspielraum und niedriger Kontrolle.

    • Modell beruflicher Gratifikationskrisen: Im Beruf ist das Verhältnis der persönlichen Verausgabung und die dafür erhaltene Belohnung wichtig. Eine hohe Arbeitsbelastung entsteht aus einem Ungleichgewicht zwischen persönlichem Einsatz und den erhaltenen Gratifikationen (Belohnungen). Diese können aus finanzieller Vergütung, Karrieremöglichkeiten, oder sozialer bestehen.

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      zuletzt bearbeitet: 01.09.2022
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