thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Psychologie/Soziologie

  • Gesundheit und Krankheit
  • Methodische Grundlagen der Psychologie
  • Theoretische Grundlagen der Psychologie
    • Psychobiologische Grundlagen
    • Lernen
    • Kognition
    • Emotion und Motivation
      • Emotionen: Überblick V
      • Angst und Panikstörungen V
      • Zwangsstörungen und somatoforme Störungen: Überblick V
      • Depression: Klinik für Vorkliniker V
      • Motivation V
        1. Steckbrief
        2. Theorien der Motivation
        3. Primäre Motive
        4. Sekundäre Motive
        5. Motivationskonflikte (nach Lewin)
        6. Leistungsmotivation
        7. Attribution
        8. IMPP-Fakten im Überblick
    • Persönlichkeit und Entwicklung
  • Soziologie
  • Ärztliches Handeln
  • Patient und Gesundheitssystem
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Rehabilitation und Pflege

Motivation

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 11 min
  • alles schließen

Steckbrief

Motivation leitet sich aus dem lateinischen movere (bewegen) ab. Die Motivation ist der Grund dafür, dass wir überhaupt handeln. Sie ist unser Antrieb, unser Motor. Es gibt verschiedene psychologische Annahmen zur Entstehung und Auswirkung der Motivation. Die Theorien der Motivation sind:

  • Ethologischer Ansatz

  • Psychoanalytischer Ansatz

  • Behavioristischer Ansatz

  • Humanistische Motivationstheorie

  • Kognitiver Ansatz.

Motive können nach dem Zeitpunkt ihrer Entstehung in primäre Motive und sekundäre Motive untergliedert werden. Primäre stellen Grundbedürfnisse sicher; sekundäre Motive dienen nicht dem Überleben oder der Aufrechterhaltung der Art.

Der Mensch kann von zwei Motiven hin und hergerissen sein. Dieses Phänomen wird als Motivationskonflikt bezeichnet.

Die Leistungsmotivation beschreibt das Bedürfnis, etwas besser zu machen als andere oder seine eigenen zuvor erbrachten Leistungen zu übertreffen.

Attributionstheorie: Menschen schreiben ihren Erfolgen und ihren Misserfolgen Ursachen zu. Diese Ursachenzuschreibungen nehmen Einfluss auf die Motivation.

    Abbrechen Speichern

    Theorien der Motivation

    Ethologischer Ansatz (= vergleichende Verhaltensforschung)

    Der ethologische Ansatz nimmt grundsätzlich an, dass Verhalten durch angeborene Instinkte erklärt werden kann. Die Motivation ist hier eine innere Triebspannung, die durch einen Mangelzustand wie Hunger, Durst oder durch ein starkes Bedürfnis wie Sexualität ausgelöst wird. Diese Spannung, die auch Appetenz genannt wird, führt zu ungerichtetem Verhalten, dem Appetenzverhalten. Taucht ein Schlüsselreiz auf, der zu diesem Appetenzverhalten passt (beim Durst z. B. eine Wasserquelle), wird diese instinktiv aufgesucht. Im Motivationszyklus des primären Durst-Triebes ist die Endhandlung das Trinken.

    Glukosemangel löst bei einer Katze ein aus. Sie hätte nun die (Appetenz), nach Futter zu suchen. Wenn sie etwas entdeckt, das in das Beuteschema passt (z. B. eine Maus), wird das spezifische Jagdverhalten, die ausgelöst. Die Katze jagt die Maus. Die ist dabei ein sog. . Dieser Mechanismus wird angeborener Auslösemechanismus genannt. Am Ende, wenn die Katze die Maus gefangen hat, findet die statt. Die Maus wird gefressen. Instinkt- und Endhandlung laufen immer auf dieselbe Weise ab.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Depression: Klinik für Vorkliniker
      Nächster Artikel
      Persönlichkeitstheorien

      Motivation

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Physiologie“
      Zeige Treffer in „Physiologie“
      Zeige Treffer in „Taschenlehrbuch Physiologie“
      Zeige Treffer in „Biochemie des Menschen“
      Springe in „Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie“ direkt zu:
      Die Motivation zum Arztberuf

      Die Motivation zum Arztberuf Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie Arzt Patient Beziehung Die Arztrolle Die Motivation zum Arztberuf Die Motivation zum Arztberuf Arztberuf Motivation Eine Vielzahl von Studien haben nach den Beweggründen gefragt die einen Menschen dazu bringen Arzt zu ...

      Motiv, Anreiz, Motivation

      Motiv Anreiz Motivation Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie Theoretische Grundlagen Die Motivation Motiv Anreiz Motivation Motiv Anreiz Motivation Motivationspsychologie Damit Motivation entstehen kann müssen sowohl bestimmte Voraussetzungen innerhalb der Person als auch hinsichtlic...

      Die biologischen Grundlagen der Motivation

      Die biologischen Grundlagen der Motivation Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie Theoretische Grundlagen Die Motivation Die biologischen Grundlagen der Motivation Die biologischen Grundlagen der Motivation Motivation neurobiologische Grundlagen Die Neurobiologie des Hungers Hunger Neu...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 26.10.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Krämer, 05.12.2018
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet