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Angst und Panikstörungen

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Steckbrief

Angst ist eine Emotion, die durch das Gefühl von Bedrohung gekennzeichnet ist. Sie trägt zum lebenswichtigen Selbstschutzmechanismus bei. Während der Angstsituation treten meist sowohl körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schwitzen als auch kognitive Merkmale wie Grübeln und Befürchtungen auf.

Menschen haben unterschiedliche Bewältigungsstrategien, um mit ihrer Angst umzugehen. Repressoren unterdrücken ihre Angst und ignorieren auslösende Reize während sich ein Sensitizer intensiv mit seiner Angst und den Auslösern auseinandersetzt.

Man unterscheidet Real-Angst, die dem Auslöser angemessen ist von phobischer Angst vor Dingen, die objektiv nicht bedrohlich sind. Häufig sind dabei spezifische Phobien wie Tierphobien, Höhenangst, die Agoraphobie etc. Daneben existieren weitere Angststörungen, die durch ein Zuviel oder ein Zuwenig an Angst charakterisiert sind. Menschen mit einer Panikstörung haben irrationale Ängste und leiden oft an plötzlich auftretenden Panikattacken mit starken körperlichen Symptomen.

Bei der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) handelt es sich um eine Angststörung, die nach einem emotional besonders belastenden Erlebnis auftritt. Sekundär traumatisierte Personen zeigen ähnliche Symptome wie die von ihnen behandelten primär traumatisierten Patienten.

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    Angst

    Die Angst zählt zu den sechs Primär- oder Basisemotionen. Sie entwickelt sich beim Säugling um den sechsten Lebensmonat zunächst in Form vom Fremdeln (ca. 6. Monat) und Trennungsangst (8-Monatsangst). In normalem Ausmaß hat Angst die Funktion, real gefährliche Situationen als solche zu erkennen und zum Schutze des Organismus reagieren zu können. Sowohl zu viel als auch zu wenig Angst kann zu großen Problemen führen. Patienten mit einer Angststörung empfinden ihr Leben häufig als sehr stark eingeschränkt. Aber auch Angstfreiheit kann für die betroffene Person sehr unangenehm sein, da ihr ein lebenswichtiger Selbstschutzmechanismus fehlt.

    Es gibt verschiedene Theorien zur Entstehung und Bedeutung von Angst. In der Psychoanalyse ist Angst der Ausdruck eines . Der Behaviorismus bezeichnet Angst als eine erlernte emotionale Reaktion auf bestimmte Reize. Im hingegen wird Angst als die Folge der kognitiven Bewertung einer Gefahr gehandelt.

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      zuletzt bearbeitet: 26.09.2022
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