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Emotionen: Überblick

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Die Emotion ist ein hypothetisches Konstrukt und beschreibt ein Befinden, das häufig eine Reaktion auf ein bestimmtes Erlebnis darstellt. Sie setzt sich aus vier Komponenten zusammen, wobei besonders die Ausdruckskomponente (Mimik, Gestik) eine wichtige Rolle spielt, da sie direkt beobachtbar ist. Es gibt sechs primäre Emotionen oder Basisemotionen die vermutlich angeboren und interkulturell vertreten sind. Sie zeigen sich unter anderem durch die Anspannung bestimmter Muskelgruppen im Gesicht. Davon unterscheidet man die sekundären Emotionen. Diese werden erst im Lauf der Entwicklung erlernt und unterliegen auch kulturellen Einflüssen. Auch Misch-Emotionen, die Anteile aus verschiedenen Basis-Emotionen enthalten können, zählen zu den sekundären Emotionen.

Drei Theorien haben wichtige Beiträge zur Emotionsforschung geleistet:

  • Kognitive Emotionstheorie von Schachter und Singer

  • Peripheralistische James-Lange-Theorie

  • Theorie von Cannon und Bard

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    Emotionen und ihre Komponenten

    Eine Emotion ist ein komplexes Gefühl, das häufig als Reaktion auf ein bedeutendes Erlebnis entsteht. Emotionen sind oft mit bestimmten Kognitionen, physiologischen Reaktionen und spezifischen Verhaltensweisen verbunden.

    Emotionen und Stimmungen sind nicht gleichzusetzen. Jemand, der eine schlechte Stimmung hat, weiß oft nicht, weshalb das so ist. Emotionen hingegen werden meist kürzer und intensiver wahrgenommen. Die Auslöser für Emotionen stehen in der Regel im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und werden deutlich wahrgenommen und erkannt.

    Im Bereich der Emotionen muss man die Begriffe Gefühl, Stimmung und Affekt unterscheiden.

    • Gefühl: subjektive affektive Komponente von mittlerer Dauer (einige Sekunden bis Minuten) und Intensität.

    • Stimmungen: länger anhaltend und weniger intensiv (gute/schlechte Laune).

    • Affekt: besonders kurzer, heftiger Gefühlsausbruch (Affekthandlung).

    Image description
    Limbisches System

    Limbisches System im teilweise durchscheinend dargestellten Cortex. Rechte Hirnhälfte, Ansicht von medial. Die Zahlen in der Abbildung beziehen sich auf die Brodmann-Areale.

    (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
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      zuletzt bearbeitet: 06.10.2022
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