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Testdiagnostik und Gütekriterien in der Psychologie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Im Folgenden wird beschrieben, wie man einen Test konstruiert und wie man seine Tauglichkeit überprüft. Dafür werden Gütekriterien angewandt, die hierarchisch aufeinander aufbauen und die Voraussetzung dafür sind, dass ein Testergebnis valide, objektiv und reliabel – d.h. richtig ist. Die genannten Attribute gehören zu den Hauptgütekriterien und unterliegen bestimmten Methoden und Vorgehensweisen. Daneben sind einige weitere Gütekriterien, die sog. Nebengütekriterien, die auch dabei helfen psychologische Testverfahren zu beurteilen. Die Korrelation beschreibt, wie sich verschiedene Variablen zueinander verhalten. Der Zusammenhang wird mit dem statistischen Wert, dem „Korrelationskoeffizient“ ausgedrückt.

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    Testkonstruktion

    Ein psychologischer Test ist ein Verfahren, mit dem quantifizierbare Aussagen über psychische Merkmale gemacht werden können. Es sollen also hypothetische Konstrukte gemessen werden. Psychologische Tests unterteilen sich in Leistungs-, Persönlichkeits- und Intelligenztests.

    Zunächst werden Testaufgaben (Items) ausgewählt. Durch eine Itemselektion wird entschieden, welche Aufgaben in die Endform kommen. Kriterien hierfür sind Itemschwierigkeit, Trennschärfekoeffizient und Itemhomogenität.

    • Die Itemschwierigkeit besagt, wie viele Probanden die Frage richtig gelöst haben.

    • Mit dem Trennschärfekoeffizient wird beurteilt, wie die Beantwortung eines Items mit dem Gesamttestergebnis (über alle Items) zusammenhängt.

    Lerntipp:
    Items

    Wenn man davon ausgeht, dass das Physikum ein Test ist, der das medizinische Wissen testet, dann sind die einzelnen Aufgaben die Items. Dann könnte man die Trennschärfe so beschreiben, dass ein Proband, der eine Aufgabe richtig löst, auch eine gute Endnote haben sollte und ein Teilnehmer, der diese Aufgabe nicht löst, eine schlechtere Endnote haben müsste.

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      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 26.09.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Krämer, 05.12.2018
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