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Gesundheits- und Krankheitsmodelle: Überblick

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  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

In der Psychologie und Soziologie gibt es bis heute keine allumfassende Theorie des menschlichen Fühlens, Denkens und Verhaltens. Je nach Sichtweise gibt es verschiedene Gründe für unser alltägliches Verhalten und auch für die Entstehung von Krankheiten. Es gibt verschiedene Ansichtsweisen, welche Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Krankheit und Gesundheit ausüben.

Verhaltensmodelle beschreiben, wie Lern- und Denkprozesse das menschliche Verhalten beeinflussen. Je nachdem, was eine Person in ihrem Leben gelernt oder erfahren hat (Bsp.: Wie gehen Eltern mit einem unruhigen unaufmerksamen Kind um?), wirkt sich dies auf ein „gesundes“ bzw. „krankes“ Verhalten aus. Eine zentrale Rolle spielt dabei das beobachtbare Verhalten. Der Unterschied zwischen den einzelnen Verhaltensmodellen liegt in der Erklärung des Zusammenhangs zwischen äußeren Ereignissen und Verhaltensänderung.

Psychobiologische Modelle gehen davon aus, dass sich körperliche Veränderungen und Verhalten gegenseitig beeinflussen. Einbezogen werden die Auswirkungen von psychischen auf biologische Prozesse sowie der Einfluss körperlicher Veränderungen auf Wahrnehmung und Verhalten. (Bsp.: mögliche biochemische Veränderungen im Transmittersystem des Gehirns)

Psychodynamische Modelle nehmen ihren Ursprung in Sigmund Freuds psychoanalytischer Theorie der menschlichen Persönlichkeit. Sie beschäftigt sich neben der normalen Entwicklung auch mit der Entstehung von psychischen Störungen und enthält Theorien über die Beweggründe menschlicher Verhaltensweisen.

Sozialpsychologische Modelle fokussieren die Beeinflussung des Krankheits- und Gesundheitsverhaltens durch psychosoziale Faktoren wie soziale Rollen, Normen und persönliche Sichtweisen. (Bsp.: Umweltbelastung, soziale Schichtzugehörigkeit)

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    zuletzt bearbeitet: 31.01.2022
    Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Henrik Kessler, 07.01.2022
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