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Der Patient

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Steckbrief

Nicht jeder Patient ist gleich: Menschen, die unter der scheinbar selben Krankheit leiden, können diese individuell unterschiedlich wahrnehmen. Dies hängt sowohl von psychologischen als auch von sozialen Faktoren ab. Eine objektive Krankheit, wie z. B. eine Gewebsschädigung, und das subjektiv empfundene Leiden müssen also nicht immer miteinander in Beziehung stehen. Die subjektive Lebensqualität kann mit 4 zentralen Komponenten erfasst werden. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität kann mit der Short-Form-36 Health Survey beschrieben werden. Sie erfasst die Lebensqualität krankheitsübergreifend. Für den Behandlungsplan wichtig sind die subjektiven Krankheitstheorien des Patienten, der selbst die Ursache für sein Leiden sucht (Laienätiologie). Emotionen und Kognitionen beeinflussen den Krankheitsverlauf, aber auch die Entstehung von Krankheiten enorm.

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    Subjektives Befinden und Erleben

    Bevor ein Mensch einen Arzt aufsucht, muss er zunächst selbst die Entscheidung über seinen gesundheitlichen Zustand treffen. Wie sich eine Person subjektiv fühlt, orientiert sich meist am vorausgegangenen Zustand und wird mit „besser“ oder „schlechter“ bewertet. Zufriedenheit und Handlungsfähigkeit spielen dabei eine große Rolle. Aber auch der Lebensstil und die Wahrnehmung und Bewertung der Umwelt haben einen Einfluss auf das subjektive Befinden. Veränderungen des Normalzustandes können als beeinträchtigende Symptome wahrgenommen werden. Physische Beschwerden werden dabei meist deutlicher wahrgenommen als psychische. Ob wir körperliche Veränderungen (z. B. unregelmäßiger Herzschlag) überhaupt bemerken und wie wir darauf reagieren, ist dabei auch stark von unseren (z. B. Angst vor Herzinfarkt) und unseren abhängig. Körperliche Veränderungen und Symptome können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von körperlichen Vorgängen wird genannt. Sie wird wie folgt unterteilt:

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      zuletzt bearbeitet: 16.09.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Henrik Kessler, 07.01.2022
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