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        2. Antigenkontakt und B-Zell-Aktivierung
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B-Lymphozyten-vermittelte Immunantwort

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

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Für die humorale adaptive Abwehr sind die B-Lymphozyten verantwortlich. Sie erkennen ihr spezifisches Antigen durch Antikörper, da sie membrangebundene Proteine (IgM, IgD) auf ihrer Zelloberfläche tragen. Antikörper werden auch als Immunglobuline (Ig) bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es Antigene zu neutralisieren (Präzipitation, Agglutination) und Pathogene zu markieren (Opsonierung).

Damit die B-Lymphozyten zu antikörperproduzierenden Plasmazellen reifen, müssen die B-Zellen über TH-Zellen aktiviert werden. Dies erfolgt, indem sie das Antigen gegenüber bereits aktivierten TH-Zellen auf MHC-Klasse-II-Proteinen präsentieren. Die T-Zelle schüttet durch den TZR-MHC-Antigen-Kontakt und durch die Costimulation über CD4 und den Oberflächenmarker CD40 Zytokine aus, die die B-Zelle dazu anregen zu proliferieren. Kommt es zu einer Immunreaktion, wechseln die entstandenen Plasmazellen in einem Prozess der als Klassenwechsel (oder Isotype-switch) bezeichnet wird, ihre Immunglobulinklasse. Man unterscheidet fünf Klassen von Immunglobulinen: IgA, IgD, IgE, IgG und IgM.

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    Antigenkontakt und B-Zell-Aktivierung

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    Naive B-Zellen wandern aus dem Blut in die Lymphknoten ein, um dort auf ihr Antigen zu treffen. Im Gegensatz zu den naiven T-Zellen, benötigt die B-Zelle nicht unbedingt den Kontakt zu APZ. Über ihren BZR erkennen sie auch lösliche Antigene oder opsonisierte Pathogene. Eine BZR und T-zellunabhängige Aktivierung kann jedoch auch über (TLR) erfolgen. Allerdings sind die Antikörper der dabei entstehenden Plasmazelle weniger affin für das Antigen. Wir gehen im nachfolgenden Text von der aus. Der , der aus einem membrangebundenem Immunglobulin besteht (IgM-Monomer, wie oder IgD), bindet Glykoproteine und Polysaccharide von Pathogenen, aber auch ganze Viruspartikel und Bakterienzellen. Finden die B-Zellen ein Antigen und werden die BZR miteinander über dieses Antigen , wird die B-Zelle aktiviert: Zunächst internalisiert die B-Zelle das Antigen und zerlegt es in kleine Fragmente (Peptide) mit einer Länge von maximal . Diese Fragmente werden wiederum mithilfe des MHC-II-Moleküls auf der Oberfläche des B-Lymphozyten gegenüber T-Zellen präsentiert. Die B-Zelle gehört demnach zu den professionellen .

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      zuletzt bearbeitet: 27.11.2020
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