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CD-Moleküle

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Die Zellen der angeborenen und adaptiven Abwehr zeichnen sich durch spezifische Oberflächenmerkmale bzw. membrangebundene Glykoproteine aus, die häufig als Rezeptoren oder Liganden fungieren und von extrazellulär erkennbar sind. Um Oberflächenproteine besser zu identifizieren und damit den Phänotyp einer Zelle zu definieren, wurde eine Nomenklatur eingeführt: die cluster of differentiation (CD). Dabei erhält jedes membrangebundene Protein das Präfix CD und eine Nummer.

Die CD-Nomenklatur hilft auch dabei, die unterschiedlichen Zellen funktionell und biochemisch einzuordnen: T-Lymphozyten weisen z.B. andere Oberflächenproteine (und damit ein anderes CD-Molekül-Profil) auf als B-Lymphozyten. Sogar die Unterklassen der T-Lymphozyten lassen sich so unterscheiden. CD-Moleküle befinden sich aber auch auf anderen Zellen. An den CD-Molekülen kann man auch den Entwicklungsstand einer Zelle erkennen, da die Lymphozyten in verschiedenen Entwicklungsphasen unterschiedliche CD-Moleküle ausbilden. Ist ein bestimmtes CD-Molekül nicht vorhanden, wird dieses mit einem hochgestellten Minuszeichen (–) versehen, oder – im Falle des Vorhandenseins –, mit einem hochgestellten Plus (+). CD4–/CD8+-T-Zellen sind z.B. zytotoxische T-Zellen.

Da die CD-Moleküle besonders wichtig für die immunologischen Funktionen der Zellen sind, wollen wir die wichtigsten an dieser Stelle besprechen.

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    Wichtige CD-Moleküle

    Man kennt heute fast 400 verschiedene CD-Moleküle. Hier einige wichtige Beispiele:

    • CD3: besteht aus mehreren Peptidketten; ist mit dem T-Zell-Rezeptor (TZR) assoziiert; beteiligt an der Signalübermittlung nach Antigenerkennung durch TZR; ist auch auf den Thymozyten zu finden

    • CD4: besteht aus einer Peptidkette mit 55 kDa; befindet sich auf T-Helferzellen (TH-Zelle) und Monozyten/Makrophagen, die damit CD4-positiv (CD4+) sind; bindet MHC-Klasse-II-Moleküle

    • CD8: besteht aus 2 Ketten mit je 34 kDa; charakteristisch für zytotoxische T-Zellen (TC-Zellen), die damit CD8-positiv sind (CD8+); bindet MHC-Klasse-I-Moleküle; befinden sich auch auf NK-Zellen und Thymozyten

    • CD19: auf B-Lymphozyten exprimiert, wo es Komplexe mit CD21 (CR2) und CD81 (TAPA-1) bildet; bindet mit seiner zytoplasmatischen Domäne Tyrosin- und PI3-Kinasen

    • : besteht aus einer Peptidkette mit 33–37 kDa; befindet sich auf und dient ihrer Aktivierung

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      IMPP-Fakten im Überblick

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      CD-Moleküle

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      Die CD-Moleküle

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      zuletzt bearbeitet: 06.07.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Hartmut Kühn, 27.04.2021
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