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Blutgruppen: AB0-System und Rhesussystem

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Auf der Oberfläche der menschlichen Erythrozyten und anderer Blutzellen befinden sich zahlreiche Moleküle, gegen die Antikörper gebildet werden können. Deshalb bezeichnet man die Oberflächenmoleküle auch als Antigene, genauer als Blutgruppenantigene. Die Antikörper nennt man auch Agglutinine, da sie Erythrozyten fremder Blutgruppen verklumpen (agglutinieren).

Die unterschiedlichen Blutgruppenantigene werden in Gruppen eingeteilt. Die klinisch wichtigsten Blutgruppensysteme sind das AB0-System mit den Blutgruppen A, B, AB und 0 (Null) und das Rhesussystem mit den Gruppen Rh+ und Rh–.

Von besonderer Bedeutung sind die Blutgruppen bei der Durchführung von Bluttransfusionen oder auch der Übertragung von Plasma. Daher müssen Empfänger- und Spenderblut zuvor genau geprüft werden. Für die Blutgruppenbestimmung werden verschiedene Testseren verwendet, die unterschiedliche Agglutinine enthalten.

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    Allgemeines

    Auf der Oberfläche der menschlichen Erythrozyten und anderer Blutzellen befinden sich zahlreiche Moleküle, die bei einer Bluttransfusion dafür verantwortlich sein können, dass Empfänger- und Spenderblut nicht kompatibel sind. Der Grund dafür ist, dass gegen manche dieser Moleküle Antikörper gebildet werden können. Deshalb bezeichnet man die Oberflächenmoleküle auch als Antigene, genauer als Blutgruppenantigene. Diese Antigene, bei denen es sich meist um Glykolipide, aber auch um Glykoproteine handelt, wurden zuerst auf den Erythrozyten entdeckt, kommen aber auch auf vielen anderen Zellen vor. Sie werden in Gruppen eingeteilt. Bis heute sind beim Menschen 15 Blutgruppensysteme bekannt. Die klinisch wichtigsten sind das AB0-System und das Rhesussystem.

    Von besonderer Bedeutung sind die Blutgruppen bei der Durchführung von Bluttransfusionen (s.u.), da die Transfusion einer inkompatiblen Blutkonserve schwere Zwischenfälle hervorrufen kann.

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    Grundstruktur von Sphingophospholipiden

    Grundgerüst ist der langkettige Aminoalkohol Sphingosin. In allen Sphingolipiden bildet die Aminogruppe am C2 des Sphingosins eine Amidbindung mit einer Fettsäure aus, sodass ein Ceramid entsteht. Bei Sphingophospholipiden ist das Ceramid am seiner primären Hydroxygruppe mit einer Phosphatgruppe verestert, die eine weitere Esterbindung zu einem organischen Rest ausbilden kann.

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      zuletzt bearbeitet: 24.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Thomas Kietzmann, 03.08.2022
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