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Vitamine und Vitaminosen: Grundlagen

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Vitamine werden vom Körper für die Erhaltung seiner Lebensfunktionen benötigt. Sie dienen als

  • Vorstufen von Coenzymen,

  • Vorstufen von Signalmolekülen oder Hormonen,

  • Antioxidantien oder

  • Liganden für nukleäre Rezeptoren (Transkriptionsfaktoren).

Vitamine können vom menschlichen Körper gar nicht oder nicht in ausreichenden Mengen selbst hergestellt werden, d.h., sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden und sind daher essenziell. Der tägliche Bedarf ist mit 1–2 mg gering und wird von den individuellen Gegebenheiten wie dem Körpergewicht, dem Ausmaß an körperlicher Arbeit oder auch eventuell bestehenden Erkrankungen beeinflusst. Wird der Bedarf nicht gedeckt oder überschritten, kann es zu Erkrankungen kommen, die man als Vitaminosen bezeichnet.

Insgesamt gibt es 13 Vitamine. Nach ihren chemischen Eigenschaften werden sie in fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) und wasserlösliche Vitamine (B1–3, Panthothensäure und Folsäure, Biotin, B6, B12, C) eingeteilt.

Image description
Übersicht über die Vitamine

Man unterscheidet lipophile (fettlösliche) und hydrophile (wasserlösliche) Vitamine.

(Quelle: Königshoff, Brandenburger, Kurzlehrbuch Biochemie, Thieme, 2012)
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    Vitamine

    Die Nahrung enthält neben den 3 Nährstoffen – Kohlenhydrate, Fette und Proteine –, die im Energiestoffwechsel der ATP-Synthese dienen und Bausteine für den Stoffwechsel zur Verfügung stellen, auch Verbindungen, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Zu diesen essenziellen Nahrungsbestandteilen, die in bestimmten Mengen aufgenommen werden müssen, gehören Vitamine, Spurenelemente, Salze, einige Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren.

    Es gibt 13 Vitamine, die aufgrund ihrer unterschiedlichen chemischen Eigenschaften in 2 Gruppen eingeteilt und in den nachfolgenden Lernmodulen im Detail besprochen werden:

    • 4 lipophile (fettlösliche) Vitamine:

      • Retinol – Vitamin A

      • Calciferol – Vitamin D

      • Tocopherol – Vitamin E

      • Phyllochinon, Menachinon – Vitamin K

    • 9 hydrophile (wasserlösliche) Vitamine:

      • Thiamin – Vitamin B1

      • Riboflavin – Vitamin B2

      • Niacin – Vitamin B3

      • Pantothensäure

      • Folsäure

      • Pyridoxin – Vitamin B6

      • Cobalamin – Vitamin

    Image description
    Umwandlung von Thiamin in Thiaminpyrophosphat

    In den Mitochondrien der Leber wird Thiamin durch die Thiaminkinase in die aktive Form, das Thiaminpyrophosphat (TPP), umgewandelt.

    (Quelle: Königshoff, Brandenburger, Kurzlehrbuch Biochemie, Thieme, 2018)
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      zuletzt bearbeitet: 21.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Gerhard P. Püschel, 21.07.2021
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