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Rosazea

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Synonyme: Acne rosacea, Gesichtsrose, Couperose

Die Rosazea ist eine chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Dermatose des Gesichts unklarer Genese. Die Erkrankung zeigt je nach Stadium flushartige Erytheme und Teleangiektasien, Papeln und Pusteln bis hin zu entzündlichen Knoten und diffusen Gewebehyperplasien (z.B. Rhinophym).

Bei leichten Formen ist meist eine topische Therapie ausreichend (z.B. Metronidazol), schwere, therapieresistente Formen werden zusätzlich systemisch (z.B. Tetrazykline) behandelt.

Image description
Rosazea

Papel und Pusteln auf geröteter Haut.

(Quelle: Sterry, Kurzlehrbuch Dermatologie, Thieme, 2011)
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    Definition

    Definition:
    Rosazea

    Die Rosazea ist eine chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Dermatose des Gesichts unklarer Genese. Kennzeichnend sind je nach Typ persistierende Erytheme mit Teleangiektasien, Papeln und Pusteln.

    Epidemiologie

    In Deutschland sind ca. 2,5% der erwachsenen Bevölkerung betroffen. In England und den skandinavischen Ländern ist die Prävalenz deutlich höher (ca. 10%).

    Die Erkrankung beginnt nach dem 30. Lebensjahr, meistens zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr (Anstieg der Häufigkeit mit dem Lebensalter). Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen, wobei sich schwerere Formen meist bei Männern finden. Die meisten Patienten haben einen , keltischen (I und II).

    Konjunktivitis

    Eine Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut.

    Iridozyklitis

    Eine Iridozyklitis ist die Entzündung von Iris und Ziliarkörper.

    Systemischer Lupus erythematodes

    Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Systemerkrankung, die durch das Auftreten charakteristischer Autoantikörper sowie die Bildung von Immunkomplexen gekennzeichnet ist.

    Kontaktekzem

    Kontaktekzeme sind entzündliche, nichtinfektiöse Hauterkrankungen, die durch den direkten Kontakt mit exogenen Substanzen ausgelöst werden. Die Hautveränderungen sind daher meist auf den Kontaktbereich beschränkt.

    Acne vulgaris

    Die Acne vulgaris ist eine Erkrankung der Talgdrüsenfollikel mit nichtentzündlichen (Komedonen) und entzündlichen (Papeln, Pusteln, Knoten) Hautveränderungen, die häufig bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt.

    Periorale Dermatitis

    Die periorale Dermatitis ist eine häufige, chronisch verlaufende Hauterkrankung, die meist bei jüngeren Frauen auftritt und mit flächigen Erythemen und Papeln in der mundnahen Gesichtshaut einhergeht.

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      zuletzt bearbeitet: 13.01.2023
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