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10. Semester PM XXIV: Sinnesorgane und ihre Erkrankungen II

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Alopecia areata

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Synonym: kreisrunder Haarausfall

Bei der Alopecia areata handelt es sich um einen umschriebenen, nichtvernarbenden Haarverlust, der meist im Bereich des Kapillitiums auftritt. Die Ursache ist nicht vollständig geklärt. Vermutlich handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung der Haarfollikel, bei der auch genetische Faktoren eine Rolle spielen.

Der Haarverlust ist grundsätzlich reversibel, aber der Verlauf oft chronisch und nicht vorhersehbar. Auch Spontanremissionen sind möglich. Die Therapie ist schwierig, Behandlungsoptionen sind u.a. lokale und systemische Glukokortikoide oder eine topische Immuntherapie.

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Alopecia areata

Rundliche, haarlose Areale am Kapillitium mit erhaltenen Follikeln.

(Quelle: Sterry et al., Kurzlehrbuch Dermatologie, Thieme, 2018)
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    Definition

    Definition:
    Alopecia areata

    Bei der Alopecia areata kommt es plötzlich zu einem umschriebenen, meist reversiblen und nichtvernarbenden Verlust der Haare, meist im Bereich des Kapillitiums.

    Epidemiologie

    Die Lebenszeitinzidenz beträgt ca. 1–2%. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, aber wird häufig bei Kindern und jungen Menschen beobachtet. Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr. Beide Geschlechter sind gleichmäßig betroffen. Eine familiäre Häufung findet sich bei etwa 25% der Patienten.

    Ätiopathogenese

    Die Alopecia areata ist vermutlich eine des Haarfollikels, bei der T-Zellen eine zentrale Rolle spielen.

    Trichotillomanie

    Die Trichotillomanie ist eine Störung der Impulskontrolle, bei der der wiederkehrend unwiderstehliche Drang besteht, sich selbst die Haare auszureißen.

    Androgenetische Alopezie (AGA)

    Die androgenetische Alopezie ist ein kontinuierlich fortschreitender, nichtvernarbender Haarausfall mit typischem Haarausfallsmuster, der genetisch determiniert ist und von Androgenen beeinflusst wird.

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      zuletzt bearbeitet: 09.01.2023
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