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Benigne Tumoren der Haut

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Zysten der Haut können angeboren oder erworben sein. Meist bilden sie sich durch eine Obstruktion des Follikelausführungsgangs. Häufige Formen sind Epidermalzysten, Milien und Trichilemmalzysten.

Fibrome sind häufige, gutartige Bindegewebstumoren. Man unterscheidet weiche Fibrome (Fibroma molle) und harte Fibrome (Fibroma durum).

Seborrhoische Keratosen sind häufige gutartige, oft pigmentierte, epidermale Tumoren mit glatter, fettig wirkender Oberfläche und weicher Konsistenz.

Keloide sind gutartige überschießende Bindegewebsproliferationen, die über den eigentlichen Narbenbereich hinausgehen. Sie bilden sich meist nach Verletzungen oder chronischen Entzündungen bei prädisponierten Patienten.

Lipome sind häufige Tumoren des subkutanen Fettgewebes, die meist im mittleren Lebensalter auftreten.

Hämangiome sind gutartige Kapillarneubildungen, die bereits bei Geburt bestehen können oder sich erst im höheren Lebensalter bilden.

Pseudolymphome sind benigne Lymphozytenproliferationen, die makroskopisch und histologisch echte Lymphome imitieren können. Man unterscheidet 3 Formen (Lymphadenomatosis cutis benigna, lymphocytic Infiltration of the Skin, aktinisches Retikuloid).

Image description
Weiche Fibrome

Hautfarbene, weiche Ausstülpungen der Haut.

(Quelle: Moll, Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016)
Image description
Seborrhoische Keratosen

Hautfarbene sowie hell- bis dunkelbraune Plaques mit fettiger Oberfläche.

(Quelle: Sterry, Kurzlehrbuch Dermatologie, Thieme, 2018)
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    Zysten der Haut

    Definition

    Definition:
    Zyste

    Zysten sind Hohlräume, die mit Epithel ausgekleidet und mit einem flüssigen bis festen Inhalt gefüllt sind. Ihre Größe ist sehr variabel.

    Ätiologie

    Kutane Zysten können angeboren oder erworben (traumatisch oder funktionell) sein. Meist bilden sie sich durch eine Obstruktion des Follikelausführungsgangs. Zysten unterscheiden sich von Pseudozysten durch ihre epithelialen Auskleidung.

    Formen und Symptomatik

    Epidermalzyste (Epidermoidzyste)

    Epidermalzysten sind Retentionszysten des Follikelinfundibulums. Typisch ist ein bis zu mehrere Zentimeter großer, hautfarbener, halbkugeliger Knoten mit prallelastischer Konsistenz. Manchmal ist eine zentrale Öffnung (Pore) erkennbar. Epidermalzysten können solitär oder multipel auftreten und finden sich häufig im Gesicht und am Rücken.

    epidermaler Aufbau der Zystenauskleidung, zwiebelschalenartige Anordnung der abgestoßenen Hornschichten.

    Malignes Melanom

    Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der von den Melanozyten ausgeht und überwiegend in der Haut entsteht. Charakteristisch ist eine frühzeitige Metastasierung und hohe Mortalität.

    Basalzellkarzinom

    Das Basalzellkarzinom ist ein maligner, epithelialer Tumor mit lokal infiltrierendem und destruierendem Wachstum, der sich aus Zellen zusammensetzt, die in ihrer Differenzierung der Haaranlage ähneln. Da das Basalzellkarzinom extrem selten metastasiert, wird es oft als „semimaligne“ bezeichnet.

    Gewöhnlicher melanozytärer Nävus

    Der gewöhnliche melanozytäre Nävus ist eine gutartige, umschriebene Vermehrung von Melanozyten, die typischerweise in Nestern vorliegen. Klinisch imponieren sie als gut abgegrenzte, rundliche Flecken oder Knötchen.

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      zuletzt bearbeitet: 17.11.2023
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