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Pityriasis rosea

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Synonyme: Röschenflechte, Schuppenröschen

Die Pityriasis rosea ist eine akute, exanthemische Dermatose mit stammbetonten erythrosquamösen Plaques und selbstlimitierendem Verlauf. Die Erkrankung beginnt mit einem Primärmedaillon (erythematöse Plaque mit Schuppenkrause). Nach 1–2 Wochen entwickelt sich ein stammbetontes Exanthem entlang der Hautspaltlinien. Die Diagnose erfolgt aufgrund des typischen klinischen Befundes. Eine spezifische Therapie ist nicht erforderlich (ggf. Hautirritationen vermeiden, rückfettende Hautpflege).

Image description
Pityriasis rosea

Typische colleretteartige (halskrausenartige) Schuppung (links). Deutlich sichtbares Primärmedaillon am Bauch und das sich später entwickelte Exanthem (rechts).

(links: Quelle: Sterry, Burgdorf, Worm, Checkliste Dermatologie, Thieme, 2014; rechts: Quelle: Moll, Duale Reihe Dermatologie, Thieme, 2016)
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    Definition

    Definition:
    Pityriasis rosea

    Die Pityriasis rosea ist eine akute, exanthemische Dermatose mit stammbetonten erythrosquamösen Plaques und selbstlimitierendem Verlauf.

    Epidemiologie

    Betroffen sind meist junge Erwachsene. Das Hauptmanifestationsalter liegt zwischen dem 10. und 35. Lebensjahr. Etwa 1 % der Bevölkerung hat die Erkrankung durchgemacht. Mädchen bzw. Frauen sind etwas häufiger betroffen, ebenso Menschen mit atopischer Veranlagung.

    Ätiologie

    Die Ursache ist unbekannt. Der Verlauf, das Auftreten im jüngeren Alter, die jahreszeitliche Häufung (Herbst, Winter) sowie die meist lebenslange Immunität sprechen für eine . Der Erreger ist noch nicht identifiziert, eine Assoziation mit könnte bestehen.

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      Pityriasis rosea

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      zuletzt bearbeitet: 13.01.2023
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