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      1. Steckbrief
      2. Voraussetzungen für die Narkoseausleitung
      3. Indikationen für eine Nachbeatmung
      4. Extubation
      5. Komplikationen der Narkoseausleitung
      6. IMPP-Fakten im Überblick
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Narkoseausleitung

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Gegen Ende jedes operativen Eingriffs muss anhand patienten- bzw. eingriffspezifischer Faktoren entschieden werden, wann die Voraussetzungen für die Narkoseausleitung und Extubation erfüllt sind oder ob (in besonderen Fällen) eine sog. „Nachbeatmung“ indiziert ist.

Sind die Kriterien für die Extubation erfüllt, wird nach dem oropharyngealen Absaugen der Cuff des Endotrachealtubus „entblockt“ und der Tubus zügig entfernt. Je nach Narkoseverfahren (TIVA, balancierte Anästhesie) muss auf Besonderheiten geachtet werden.

Bei der Ausleitung einer Allgemeinanästhesie kann beispielsweise eine zu frühe oder zu späte Extubation zu teilweise schwerwiegenden Komplikationen führen.

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    Voraussetzungen für die Narkoseausleitung

    Zur Narkoseausleitung müssen Hypnose und Relaxierung abgeklungen und autonome Reflexe wieder vorhanden sein. Die analgetische Komponente der Narkose ist in der unmittelbar postoperativen Phase erwünscht, da der Patient nicht mit Schmerzen aufwachen sollte. Das zeitgerechte Beenden der Anästhetikazufuhr ist abhängig von der korrekten Abschätzung des Operationsendes, wofür eine gute Kommunikation zwischen Anästhesist und Operateur notwendig ist. Zudem müssen folgende Punkte abgefragt bzw. sichergestellt sein, bevor mit der Narkoseausleitung begonnen wird:

    • Wurden adäquate (periphere) Analgetika verabreicht, um dem Patienten ein schmerzfreies Erwachen zu ermöglichen?

    • Ist eine Ateminsuffizienz aufgrund von Opioiden auszuschließen (→ ausreichender Zeitabstand zur letzten Opioidgabe) und die Relaxierung vollständig abgeklungen (vollständige Erholung der neuromuskulären Funktion → adäquate TOF-Ratio)?

    Totale intravenöse Anästhesie

    Bei der totalen intravenösen Anästhesie erfolgt die Aufrechterhaltung der Narkose durch die intravenöse Gabe eines Opioids und eines Hypnotikums.

    Balancierte Anästhesie

    Bei der balancierten Anästhesie erfolgt die Aufrechterhaltung der Narkose durch den kombinierten Einsatz eines volatilen Anästhetikums über die Atemluft und eines intravenös verabreichten Opioids.

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      Narkoseausleitung

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      zuletzt bearbeitet: 13.03.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. Wolfgang Wetsch, 19.12.2022
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