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Narkoseeinleitung

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  • Lesezeit: 16 min
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Steckbrief

Bereits während des Einschleusens des Patienten sowie im Narkoseeinleitungsraum werden mithilfe sog. Checklisten wichtige perioperative Fakten geprüft, die die Voraussetzung für die Narkoseeinleitung darstellen.

Die Einleitung einer Allgemeinanästhesie erfolgt standardmäßig intravenös und in festgelegten Schritten.

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Ablauf der intravenösen Narkoseeinleitung

Die standardmäßige intravenöse Narkoseeinleitung folgt einem festgelegten Ablauf: Präoxygenierung, Applikation eines Opioids zur Analgesie, Gabe eines Hypnotikums, Maskenbeatmung, bei sicher durchführbarer Maskenbeatmung Relaxierung, Intubation und maschinelle Beatmung.

(Quelle: Wetsch, Hinkelbein, Spöhr, Kurzlehrbuch Anästhesie, Thieme, 2018)

Bei bestimmten Patientengruppen oder Risikofaktoren ist eine sog. Ileuseinleitung indiziert, die sich vor allem durch die fehlende Maskenzwischenbeatmung von der standardmäßigen intravenösen Narkoseeinleitung unterscheidet.

Die Narkoseeinleitung durch Inhalationsanästhetika kann bei Säuglingen oder Kleinkindern eingesetzt werden, wenn aufgrund frustraner Punktionsversuche die Anlage eines peripher-venösen Gefäßzugangs und damit eine intravenöse Narkoseeinleitung nicht möglich ist.

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    Einschleusen

    Der Patient wird in der Regel im Bett von einem Transportpfleger zunächst von der Normalstation in den „OP-Trakt“ gebracht und dort von der zuständigen Anästhesiepflegekraft (im Notfall durch den zuständigen Anästhesisten) in Empfang genommen. Strukturierte Abläufe sind maßgeblich für die Fehlervermeidung im perioperativen Ablauf, weshalb sich im klinischen Alltag sog. „Checklisten“ (z.B WHO-Checkliste) bewährt haben.

    Image description
    Perioperative WHO-Checkliste

    Die WHO-Checkliste ist ein Mittel zur Strukturierung der perioperativen Abläufe und hilft bei der Fehlervermeidung (z.B. Verwechslung von Patienten, etc.).

    (Quelle: Siebert, Fehler zu machen ist menschlich – nicht aus ihnen zu lernen, tödlich, Im OP (2011; 1(01): 27 – 30), Thieme)

    Bereits bei der Begrüßung des Patienten sollte geprüft werden, ob es sich um den „richtigen“ Patienten handelt und die Patientenunterlagen (z.B. Patientenakte mit den relevanten Aufklärungsbögen, Vorbefunden, etc.) vollständig sind, denn nur dann darf der Patienten auf den OP-Tisch umgelagert und in den Narkoseeinleitungsraum gebracht werden.

    Acute Respiratory Distress Syndrome

    Unter dem Acute Respiratory Distress Syndrome versteht man eine akute respiratorische Insuffizienz aufgrund einer Schädigung der alveolokapillären Membran, die zu einem nicht kardialen Lungenödem und im weiteren Verlauf zu einer Lungenfibrose führen kann.

    Hiatushernie

    Hiatushernien (Ösophagushernien) sind Zwerchfellhernien, die durch eine Verlagerung von Magen und/oder Baucheingeweiden durch den Hiatus oesophageus in den Thoraxraum gekennzeichnet sind.

    Bronchospasmus

    Die plötzliche Verengung der Bronchien wird als Bronchospasmus bezeichnet.

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      zuletzt bearbeitet: 10.06.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Jochen Hinkelbein, 10.11.2021
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