thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Anästhesiologie
  • Vorbereitung zur Anästhesie
  • Arbeitstechniken
    • GefäßzugängeLayer 1 K
    • Monitoring in der AnästhesieLayer 1 K
      1. Steckbrief
      2. Basismonitoring
      3. Erweitertes Monitoring
      4. IMPP-Fakten im Überblick
    • AtemwegsmanagementLayer 1 K
    • Endotracheale IntubationLayer 1 K
  • Allgemeinanästhesie
  • Regionalanästhesie
  • Anästhesiologie
  • Chirurgie
  • Atmungssystems

Monitoring in der Anästhesie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 18 min
  • alles schließen

Steckbrief

Feedback

Das hämodynamische Basismonitoring gehört zur essenziellen apparativen Ausstattung eines anästhesiologischen Arbeitsplatzes und muss zwingend vor der Narkoseeinleitung etabliert werden. Unabdingbar für jede Narkose sind das EKG, die nicht-invasive Blutdruckmessung und die Pulsoxymetrie sowie nach Narkoseeinleitung – bei beatmeten Patienten – die Kapnometrie/Kapnografie. Zusätzlich zu diesen apparativen Methoden erfolgt die klinische Überwachung. Gemeinsames Ziel ist die kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter, um perioperative Komplikationen sofort erkennen und adäquat reagieren zu können.

Patientenspezifische Faktoren sowie bestimmte operative Eingriffe erfordern zusätzlich zu dem obligaten Basismonitoring ein erweitertes Monitoring.

Image description
Patientenmonitor: Basismonitoring

Auf dem Monitor ist das Basismonitoring zur Patientenüberwachung dargestellt: EKG (grüne Kurve) mit Herzfrequenz (in diesem Fall 57 bpm), periphere Sauerstoffsättigung (weiße Kurve, SpO2 96 %, Puls 55 bpm) und nicht-invasive Blutdruckmessung (in diesem Fall 84/53 mmHg, MAD 66).

(aus Wetsch, Hinkelbein, Spöhr, Kurzlehrbuch Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Thieme, 2014)
    Abbrechen Speichern

    Basismonitoring

    Feedback

    Zur hämodynamischen Überwachung wird bei jedem Patienten und unabhängig vom Anästhesieverfahren vor der Narkoseeinleitung das Basismonitoring angelegt. Dieses umfasst:

    • EKG

    • nicht-invasive Blutdruckmessung

    • Pulsoxymetrie

    • Kapnometrie/Kapnografie (beim beatmeten Patienten).

    Merke:

    Mit dem Basismonitoring erfolgt die kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter, sodass Komplikationen sofort erkannt werden können. Ohne Basismonitoring keine Narkose!

    Zusätzlich zum Basismonitoring ist die Anlage eines sicheren venösen Gefäßzugangs – unabhängig vom Anästhesieverfahren – vor jeder Narkoseeinleitung obligat.

    EKG und Herzfrequenz

    Im Rahmen des Basismonitorings erfolgt die kontinuierliche EKG-Ableitung mit Bestimmung der Herzfrequenz bei jedem narkotisierten Patienten.

    Grundlagen

    Die Grundlagen des EKGs sind Teil der Inneren Medizin.

    Durchführung

    Normalerweise reicht eine (Ableitungen I, II, III) (Ableitungen I, II, III, aVL, aVR, aVF) aus. Oft müssen bei der Platzierung der Elektroden Kompromisse eingegangen werden, wenn diese im Operationsgebiet liegen würden; jedoch muss während der Operation jederzeit ein gut ableitbares EKG-Signal vorhanden sein. Zu beachten ist, dass die Elektroden möglichst weit entfernt voneinander aufgeklebt werden, um ein zufriedenstellendes Signal zu erhalten.

      Abbrechen Speichern

      Sofort weiterlesen?

      Jetzt anmelden

      IMPP-Fakten im Überblick

      Feedback

      Zu diesem Modul wurden seit Frühjahr 2008 keine Fragen gestellt. Deshalb enthält es keine IMPP-Fakten im Überblick.

      Voriger Artikel
      Gefäßzugänge
      Nächster Artikel
      Atemwegsmanagement

      Monitoring in der Anästhesie

      findest du auch in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Notfallmedizin Kompakt“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie“
      Zeige Treffer in „Checkliste Medical Skills“
      Zeige Treffer in „Checkliste Intensivmedizin“
      Zeige Treffer in „AllEx - Alles fürs Examen“
      Springe in „Notfallmedizin Kompakt“ direkt zu:
      Basismonitoring und -diagnostik

      Basismonitoring und diagnostik Basismonitoring und diagnostik EinBlick Standardmäßige diagnostische Verfahren die bei jedem Notfallpatienten angewandt werden sind das EKG eine möglichst... ...und regelmäßige nichtinvasive Blutdruckmessung NIBP eine kontinuierliche Messung der Sauerstoffsättigung...

      Kapnometrie und Kapnografie

      Kapnometrie und Kapnografie Kapnometrie und Kapnografie KAPNOMETRIE Darunter versteht man die Messung der Kohlendioxidkonzentration bzw des Kohlendioxidpartialdrucks in der Ausatemluft... ...gut mit dem alveolären und damit dem arteriellen Kohlendioxidpartialdruck KAPNOGRAFIE Darstellung...

      Elektrokardiografie (EKG)

      ...aus Adams H A et al Taschenatlas Notfallmedizin Thieme 2007 Notfallmedizin Kompakt Lehrbuch Notfallmedizinische Maßnahmen Basismonitoring und diagnostik 818946 25 jpg MÖGLICHKEITEN DER EKG ABLEITUNG ÜBER 2 Klebe Elektroden Defibrillatorelektroden Vorteil schnell einsetzbar... ...und sehr teuer...

      ist vernetzt mit

      ist auch Teil von

      zuletzt bearbeitet: 27.07.2020
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Jochen Hinkelbein, 17.04.2018
      Lerntools
      • kurz gefasst vertieft standard
        • kurz gefasst
        • standard
        • vertieft

        • Fragen kreuzen:
        • Fragen zum Modul (3)
          Monitoring in der Anästhesie
      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • © 2020 Georg Thieme Verlag KG