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Monitoring in der Anästhesie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 17 min
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Steckbrief

Das hämodynamische Basismonitoring gehört zur essenziellen apparativen Ausstattung eines anästhesiologischen Arbeitsplatzes und muss zwingend vor der Narkoseeinleitung etabliert werden. Unabdingbar für jede Narkose sind das EKG, die nicht-invasive Blutdruckmessung und die Pulsoxymetrie sowie nach Narkoseeinleitung – bei beatmeten Patienten – die Kapnometrie/Kapnografie. Zusätzlich zu diesen apparativen Methoden erfolgt die klinische Überwachung. Gemeinsames Ziel ist die kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter, um perioperative Komplikationen sofort erkennen und adäquat reagieren zu können.

Patientenspezifische Faktoren sowie bestimmte operative Eingriffe erfordern zusätzlich zu dem obligaten Basismonitoring ein erweitertes Monitoring.

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Patientenmonitor: Basismonitoring

Auf dem Monitor ist das Basismonitoring zur Patientenüberwachung dargestellt: EKG (grüne Kurve) mit Herzfrequenz (in diesem Fall 57 bpm), periphere Sauerstoffsättigung (weiße Kurve, SpO2 96 %, Puls 55 bpm) und nicht-invasive Blutdruckmessung (in diesem Fall 84/53 mmHg, MAD 66).

(Quelle: Wetsch, Hinkelbein, Spöhr, Kurzlehrbuch Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Thieme, 2014)
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    Basismonitoring

    Zur hämodynamischen Überwachung wird bei jedem Patienten und unabhängig vom Anästhesieverfahren vor der Narkoseeinleitung das Basismonitoring angelegt. Dieses umfasst:

    • EKG

    • nicht-invasive Blutdruckmessung

    • Pulsoxymetrie

    • Kapnometrie/Kapnografie (beim beatmeten Patienten).

    Merke:

    Mit dem Basismonitoring erfolgt die kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter, sodass Komplikationen sofort erkannt werden können. Ohne Basismonitoring keine Narkose!

    Zusätzlich zum Basismonitoring ist die Anlage eines sicheren venösen Gefäßzugangs – unabhängig vom Anästhesieverfahren – vor jeder Narkoseeinleitung obligat.

    EKG und Herzfrequenz

    Die kontinuierliche EKG-Ableitung mit Bestimmung der Herzfrequenz erfolgt im Rahmen des Basismonitorings bei jedem narkotisierten Patienten.

    Grundlagen

    Die Grundlagen des EKGs sind Teil der Inneren Medizin.

    Durchführung

    Normalerweise reicht eine (Ableitungen I, II, III) (Ableitungen I, II, III, aVL, aVR, aVF) aus. Oft müssen bei der Platzierung der Elektroden Kompromisse eingegangen werden, wenn diese im Operationsgebiet liegen würden; jedoch muss während der Operation jederzeit ein gut ableitbares EKG-Signal vorhanden sein. Zu beachten ist, dass die Elektroden möglichst weit entfernt voneinander aufgeklebt werden, um ein zufriedenstellendes Signal zu erhalten.

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      zuletzt bearbeitet: 10.06.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Jochen Hinkelbein, 10.11.2021
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