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      1. Steckbrief
      2. Überblick
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      4. Blutdruckmessung
      5. Pulsoxymetrie
      6. Kapnometrie/Kapnografie
      7. Kontrolle der Körpertemperatur
      8. Blutzuckermessung
      9. Klinische Untersuchung
      10. Erweitertes hämodynamisches Monitoring
      11. Monitoring des ZNS
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Monitoring in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 44 min
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Steckbrief

Das Monitoring in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin dient der kontinuierlichen Überwachung der Vitalparameter. Ziel ist es, Zustandsveränderungen des Patienten schnellstmöglich zu erkennen und adäquat zu therapieren.

Zum Basismonitoring gehören EKG, Blutdruckmessung (nicht invasiv/ invasiv), Pulsoxymetrie und Kapnometrie/Kapnografie (bei beatmeten Patienten).

Auch die regelmäßige klinische Untersuchung, die Blutzuckermessung und die Messung der Körpertemperatur sind wichtige Untersuchungen v.a. in der Notfall- und Intensivmedizin.

Je nach Situation (Erkrankung, OP) kann ein erweiterets hämodynamisches Monitoring sinnvoll sein.

Weitere allgemeine Überwachungsmaßnahmen in der Anästhesie sind u.a. die Relaxometrie und die transösophageale Echokardiografie.

Auf Intensivstation gehören ein ZNS-Monitoring, regelmäßige arterielle Blutgasanalysen, die Bilanzierung der Ein- und Ausfuhr sowie regelmäßige Laborkontrollen und bildgebende Verfahren zum Monitoring dazu.

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    Überblick

    Übersicht über die Maßnahmen des Basismonitorings und des erweiterten Monitorings in der Notfallmedizin, Anästhesie und Intensivmedizin
    FachgebietBasismonitoringerweitertes Monitoring/weitere Diagnostik

    Notfallmedizin

    • EKG

    • Blutdruckmessung

    • Pulsoxymetrie

    • Kapnometrie/Kapnografie (bei beatmeten Patienten)

    • Blutzuckermessung (v.a. bei Bewusstseinsveränderungen)

    • Messung der Körpertemperatur (v.a. bei Bewusstseinsveränderungen)

    • sicherer venöser Gefäßzugang

    Anästhesie

    • EKG

    • nicht invasive Blutdruckmessung

    • Pulsoxymetrie

    • Kapnometrie/Kapnografie (bei beatmeten Patienten)

    • sicherer venöser Gefäßzugang

    • Messung der Körpertemperatur

    • Urin-Dauerkatheter

    • invasive Blutdruckmessung

    • zentraler Venenkatheter

    • erweitertes hämodynamisches Monitoring mittels Pulmonalarterienkatheter oder PiCCO

    • neuromuksuläres Monitoring (Relaxometrie)

    • transösophageale Echokardiografie

    • Hirndruckkontrolle bei neurochirurgischen Patienten

    Intensivmedizin

    • klinische Untersuchung

    Image description
    Sternal-apikale Positionierung der Defibrillator-Klebepads auf dem Brustkorb

    Die Elektroden werden rechts parasternal (unterhalb der Klavikula) und links auf Höhe der V6-EKG-Elektrodenposition (mittig unterhalb der Achselhöhle) positioniert.

    (Quelle: Brand, Conrad, Drache et al., Rettungssanitäter, Thieme, 2017)
    Metabolische Azidose

    Eine metabolische Azidose entsteht durch eine pH-Erniedrigung (Abfall des pH-Wertes < 7,36) aufgrund metabolischer Störungen.

    Hypothermie

    Als Hypothermie bezeichnet man das Absinken der Körperkerntemperatur unter 36°C.

    Hyperthermie

    Eine Hyperthermie ist eine Erhöhung der Körperkerntemperatur, die durch ein Missverhältnis zwischen Wärmezufuhr/-bildung und -abgabe ohne Verstellung des Sollwerts im Hypothalamus entsteht.

    Zentralvenöser Druck

    Der zentralvenöse Druck (ZVD) ist der Druck, der in der V. cava superior im Bereich ihrer Einmündung in den rechten Vorhof herrscht.

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      IMPP-Fakten im Überblick

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      Monitoring in der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin

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      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 24.05.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Jochen Hinkelbein, 10.11.2021
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