thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Histologie

  • Zytologie
  • Gewebe
  • Herz-Kreislauf-System und Blut
  • Lymphatisches Gewebe und Immunsystem
  • Respirationssystem
  • Verdauungsapparat
  • Endokrine Organe
  • Harnorgane
  • Geschlechtsorgane
  • Haut
  • Nervensystem und Sinnesorgane
  • Histologische Techniken
    • Routinetechniken in der Histologie V
    • Routinefärbungen in der Histologie V
    • Histochemie und Immunhistochemie V
    • Licht- und Elektronenmikroskopie V
      1. Steckbrief
      2. Lichtmikroskopie (LM)
      3. Elektronenmikroskopie (EM)
      4. Polarisationsmikroskopie
      5. IMPP-Fakten im Überblick

Licht- und Elektronenmikroskopie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
  • alles schließen

Steckbrief

Mithilfe der Lichtmikroskopie lassen sich Gegenstände über den Nahpunktabstand hinaus vergrößern, indem die Brechkraft des Auges unterstützt wird.

Mithilfe der Elektronenmikroskopie können Zellorganellen untersucht werden. Dafür ist eine spezielle Fixierung durch Kunstharz und Färbung mit Osmiumtetroxid notwendig.

Bei der Transmissionselektronenmikroskopie handelt es sich um die Fortsetzung der Lichtmikroskopie in höhere Abbildungsmaßstäbe. Das Auflösungsvermögen in der Lichtmikroskopie liegt im Mikrometer-Bereich, das in der Elektronenmikroskopie im Nanometer-Bereich.

Bei der Rasterelektronenmikroskopie wird ein dreidimensionales und plastisches Bild von Oberflächen erzeugt.

    Abbrechen Speichern

    Lichtmikroskopie (LM)

    Das Auge als „optischer Apparat“ hat eine Auflösung von ca. 50-100 µm, die jedoch durch den Sehwinkel von 30° limitiert wird. Um ihn zu vergrößern, kann eine Sammellinse zwischen Auge und Objekt gebracht werden, aber auch diese Vergrößerung ist auf bis zu 5-fach beschränkt. Erst wenn zwei Linsen aufeinander liegen multipliziert sich die Vergrößerung, aber das Objekt steht auf dem Kopf. Diese einfache Form des Mikroskops besteht also aus einem Objektiv und einem Okular. Mehr zur Vergrößerung, zum Strahlengang und zur numerischen Appertur findest du in der Physik. Bei modernen Mikroskopen liegt zwischen dem Objektiv und Okular eine Tubuslinse. Diese hat eine Brennweite von 164,5 mm und formt aus den parallelen Strahlen des Objektivs, die eine „unendliche“ Entfernung haben, ein Zwischenbild. Das Okular vergrößert das Zwischenbild für das Auge.

    Einstellung des LM und Köhlern

    Zuerst muss das Lichtmikroskop eingeschaltet werden. Dabei solltest du kontrollieren ob das Licht sichtbar wird. Danach öffnest du die bis zum Anschlag, wodurch der Lichtdruchmesser maximal ist. Weist das Mikroskop einen auf, so sollte die schwenkbare Frontlinse bis zum Anschlag in den Strahlengang gebracht werden. Die Höhe des Kondensors wird so eingestellt, dass die Frontlinse zum Präparat einen Abstand von 1-3 mm hat. Die Helligkeit kann nach belieben reduziert werden. Anschließend wird an der Knickbrücke des Binokulartubus der richtige Augenabstand eingestellt. Schaust du entspannt durch das Mikroskop, solltest du nur einen Lichtkreis sehen. Brillenträger drüfen die Brille anbehalten!

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Histochemie und Immunhistochemie

      Licht- und Elektronenmikroskopie

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Zellbiologie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Physik“
      Zeige Treffer in „Allgemeine Mikrobiologie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Anatomie“
      Zeige Treffer in „Taschenlehrbuch Medizinische Mikrobiologie“
      Springe in „Zellbiologie“ direkt zu:
      Das Lichtmikroskop

      Das Lichtmikroskop Zellbiologie Zelluläre Strukturen Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken Das Lichtmikroskop Das Lichtmikroskop Das Lichtmikroskop ist seit seiner Erfindung Mitte des 17 Jahrhunderts als Standardlaborgerät eines Zelllabors nicht mehr wegzudenken Durch Kombination versch...

      Zelluläre Strukturen – Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken

      Zelluläre Strukturen Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken Zellbiologie Zelluläre Strukturen Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken Zelluläre Strukturen Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken Mikroskopie Lichtmikroskopie Zelluläre Strukturen Mikroskopie Zusammenf...

      Konventionelle Lichtmikroskopie

      Konventionelle Lichtmikroskopie Zellbiologie Zelluläre Strukturen Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken Das Lichtmikroskop Konventionelle Lichtmikroskopie Konventionelle Lichtmikroskopie Lichtmikroskopie konventionelle Das Hellfeldverfahren Lichtmikroskopie Hellfeldmikroskopie Hellfeldm...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 09.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet