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      1. Steckbrief
      2. Lichtmikroskopie (LM)
      3. Elektronenmikroskopie (EM)
      4. Polarisationsmikroskopie
      5. IMPP-Fakten im Überblick

Licht- und Elektronenmikroskopie

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Mithilfe der Lichtmikroskopie lassen sich Gegenstände über den Nahpunktabstand hinaus vergrößern, indem die Brechkraft des Auges unterstützt wird.

Mithilfe der Elektronenmikroskopie können Zellorganellen untersucht werden. Dafür ist eine spezielle Fixierung durch Kunstharz und Färbung mit Osmiumtetroxid notwendig.

Bei der Transmissionselektronenmikroskopie handelt es sich um die Fortsetzung der Lichtmikroskopie in höhere Abbildungsmaßstäbe. Das Auflösungsvermögen in der Lichtmikroskopie liegt im Mikrometer-Bereich, das in der Elektronenmikroskopie im Nanometer-Bereich.

Bei der Rasterelektronenmikroskopie wird ein dreidimensionales und plastisches Bild von Oberflächen erzeugt.

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    Lichtmikroskopie (LM)

    Das Auge als „optischer Apparat“ hat eine Auflösung von ca. 50-100 µm, die jedoch durch den Sehwinkel von 30° limitiert wird. Um ihn zu vergrößern, kann eine Sammellinse zwischen Auge und Objekt gebracht werden, aber auch diese Vergrößerung ist auf bis zu 5-fach beschränkt. Erst wenn zwei Linsen aufeinander liegen multipliziert sich die Vergrößerung, aber das Objekt steht auf dem Kopf. Diese einfache Form des Mikroskops besteht also aus einem Objektiv und einem Okular. Mehr zur Vergrößerung, zum Strahlengang und zur numerischen Appertur findest du in der Physik. Bei modernen Mikroskopen liegt zwischen dem Objektiv und Okular eine Tubuslinse. Diese hat eine Brennweite von 164,5 mm und formt aus den parallelen Strahlen des Objektivs, die eine „unendliche“ Entfernung haben, ein Zwischenbild. Das Okular vergrößert das Zwischenbild für das Auge.

    Einstellung des LM und Köhlern

    Zuerst muss das Lichtmikroskop eingeschaltet werden. Dabei solltest du kontrollieren ob das Licht sichtbar wird. Danach öffnest du die bis zum Anschlag, wodurch der Lichtdruchmesser maximal ist. Weist das Mikroskop einen auf, so sollte die schwenkbare Frontlinse bis zum Anschlag in den Strahlengang gebracht werden. Die Höhe des Kondensors wird so eingestellt, dass die Frontlinse zum Präparat einen Abstand von 1-3 mm hat. Die Helligkeit kann nach belieben reduziert werden. Anschließend wird an der Knickbrücke des Binokulartubus der richtige Augenabstand eingestellt. Schaust du entspannt durch das Mikroskop, solltest du nur einen Lichtkreis sehen. Brillenträger drüfen die Brille anbehalten!

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      zuletzt bearbeitet: 31.05.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
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