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Lichtbrechende Strukturen und Hilfseinrichtungen des Auges: Histologie

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Steckbrief

Zu den Lichtbrechenden Strukturen des Auges gehören die Kornea, die Linse (Lens) und der Glaskörper. Durch den Zilliarmuskel kann die Form der Linse und damit ihre Brechkraft verändert werden. Der Glaskörper (Corpus vitreum) sorgt zum einen für die Stabilität des Auges und einen stabilen Augeninndruck und zum anderen bricht er das Licht bevor es auf die Netzhaut (Retina) trifft.

Zu den Hilfseinrichtungen des Auges zählen die Augenlider und die Tränendrüsen. Die Augenlider schützen das Auge vor mechanischen Einwirkungen und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms um Austrocknung vorzubeugen. Mehrere Drüsen sind an der Aufrechterhaltung des Tränenfilms beteiligt. Im histologischen Schnitt am einfachsten zu identifizieren ist die Meibom-Drüse, welche unabhängig von den Wimpern an den Lidrand mündet. Die Tränendrüsen sezernieren die Tränenflüssigkeit, eine isotone Salzlösung, in der zahlreiche antimikrobielle Stoffe und IgA-Antikörper enthalten sind.

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    Lichtbrechende Strukturen des Auges

    Linse (Lens)

    Die Linse hat eine bikonvexe Form, wobei die Hinterfläche stärker gekrümmt ist als die Vorderfläche. Die Linse besteht aus den Linsenfasern (Fibrae lentis), dem Linsenepithel (Epithelium lentis) und der Linsenkapsel (Capsula lentis). Die Linsenfasern sind lang gestreckte, dünne Zellen (ca. 12 mm), die überwiegend kernlos sind und nur einen minimalen Anteil an extrazellulärem Raum besitzen. Sie gehen aus dem Linsenepithel hervor. Nur an der Linsenvorderfläche befindet sich ein einschichtiges Epithel, dessen Zellen im zentralen Bereich flach bis kubisch sind und nach außen hin eher eine zylindrische Form besitzen. Diese zylindrischen Zellen bleiben lebenslang teilungsaktiv und bilden die germinative Zone. Die Linse wird als Ganzes von der Linsenkapsel, einer sehr dicken Basalmembran, umhüllt. An der Linsenkapsel setzen seitlich die an. Sie bestehen aus Fibrillin-1, was zur Aufhängung der Linse hinter und vor dem Linsenäquator dient.

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      zuletzt bearbeitet: 12.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
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