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Großhirnrinde: Histologie

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Die Großhirnrinde (Cortex cerebri) wird in den Allo- und den Isocortex eingeteilt. Der Allocortex ist der entwicklungsgeschichtlich ältere Teil und macht nur einen sehr geringen Teil der Großhirnrinde aus. Er befindet sich hauptsächlich in der Tiefe des Temporallappens und enthält in erster Linie das limbische System sowie Teile des Riechhirns. Der Allocortex ist aus 3–5 Schichten aufgebaut.

Der Isocortex stellt den größten Teil der Großhirnrinde dar und ist der entwicklungsgeschichtlich jüngere Anteil. Er ist aus insgesamt sechs Schichten aufgebaut. Der typische 6-schichtige Aufbau kann jedoch je nach Aufgabe der Hirnregion erheblich in seiner Ausprägung variieren.

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Schichten des Isocortex

Im Bild links und in der Mitte sind nur die Perikaryen in jeweils unterschiedlichen Färbetechniken dargestellt. Das Bild ganz rechts zeigt die myelinisierten Fasern in der Markscheidenfärbung. Die beiden deutlich erkennbaren parallelen Faserverläufe in der Bildmitte entsprechen den Baillarger-Streifen (äBStr: äußerer Baillarger-Streifen in Lamina IV, iBStr: innerer Baillarger-Streifen in Lamina V).

(Quelle: Lüllmann-Rauch, Asan, Taschenlehrbuch Histologie, Thieme, 2019)
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    Isocortex

    Im Isocortex kommen zu 85% Pyramidenzellen vor und zu 15% Nichtpyramidenzellen (Interneurone).

    Pyramidenzellen

    Die Pyramidenzellen haben ihren Namen wegen ihrer Form, die an eine Pyramide erinnert. An den Ecken der Pyramidenbasis finden sich mehrere sog. , von der Pyramidenspitze zieht ein sog. weg. Die Dendriten verzweigen sich bis in die äußerste Rindenschicht und weisen alle kleine Aussprossungen, sog. , auf. An den Dornen enden wiederum Axone von anderen Neuronen, sodass synaptische Verbindungen entstehen. Das der Pyramidenzellen entspringt an der Pyramidenbasis und zieht senkrecht Richtung Großhirnmark, wo sich starke Kollateralen ausbilden. Zum Teil erreichen die Axone weit entfernte Rindenabschnitte, wobei sie über Kommissurenfasern auch auf die kontralaterale Hemisphäre gelangen. Auch auf derselben Hemisphärenseite entstehen ausgeprägte Verbindungen, z.B. zu subkortikalen Kernen oder zum Kleinhirn. und damit das . Sie nutzen den Transmitter .

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      zuletzt bearbeitet: 13.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
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