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        1. Steckbrief
        2. Ekkrine/merokrine Schweißdrüsen (Glandulae sudoriferae eccrinae/merocrinae)
        3. Apokrine Schweißdrüsen (Glandulae sudoriferae apocrinae)
        4. Holokrine Talgdrüsen (Glandulae sebaceae)
        5. IMPP-Fakten im Überblick
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Hautdrüsen

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Steckbrief

In der Haut kommen drei Typen von Drüsen vor: ekkrine/merokrine Schweißdrüsen, apokrine Schweißdrüsen (Duftdrüsen) und holokrine Talgdrüsen. Auch die Brustdrüse (Mamma) ist eine modifizierte Hautdrüse. Alle Drüsen dienen der Sekretion.

Ekkrine/merokrine Schweißdrüsen sind für die Thermoregulation zuständig, indem Flüssigkeit verdunstet und dem Körper so Wärme entzogen wird. Die Flüssigkeit ist steril und besteht vorwiegend aus Wasser mit den Elektrolyten Kalium, NaCl und auch Lactat. Flüchtige Komponenten wie Bicarbonat und Carbonsäuren und Dermcidin – ein antibakterielles Peptid – sind ebenfalls enthalten.

Apokrine Schweißdrüsen enthalten Duftstoffe und sind insbesondere in den Achselhöhlen, um den Anus und an den Genitalien zu finden. Das Sekret ist milchig, zähflüssig und weist einen hohen pH-Wert auf.

Holokrine Talgdrüsen produzieren Lipide (Triglyceride) und schützen die Haut vor dem Austrocknen.

Die Brustdrüsen werden hier behandelt.

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Hautdrüsen (Schema)

Räumliche Darstellung der Hautdrüsen und Haarfollikel. Die Papille enthält eine Kapillarschlinge zur Versorgung des Haarbulbus und wird von sensorischen und sympathischen Fasern innerviert. Ekkrine/merokrine Schweißdrüsen habe keinen Bezug zu Haaren. Nur die apokrinen Schweißdrüsen münden in Haarfollikel.

(Quelle: Lüllmann-Rauch, Asan, Taschenlehrbuch Histologie, Thieme, 2019)
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    Ekkrine/merokrine Schweißdrüsen (Glandulae sudoriferae eccrinae/merocrinae)

    Diese kleinen Schweißdrüsen kommen (fast) überall in der Haut vor. Sie fehlen nur an wenigen Körperstellen (z.B. Lippenrot) und sind besonders zahlreich an der Handinnenfläche und der Fußsohle.

    Die ekkrinen/merokrinen Schweißdrüsen sind lange tubulöse, unverzweigte Einzeldrüsen, deren Endstücke zu einem ca. 0,5 mm großen Knäuel aufgewickelt sind. Diese Endstücke liegen in der Tiefe der Dermis (im Stratum reticulare an der Grenze zur Subcutis). Ihre Ausführgänge verlaufen geschlängelt. Die Wandung der Endstücke wird von einem einschichtigen iso- bis hochprismatischen Epithel mit Myoepithelzellen gebildet. Im gefärbten Präparat erscheint es heller als das der Ausführungsgänge. Die Ausführungsgänge haben ein zweischichtiges Epithel. Mehr zum Drüsenepithel findest du hier.

    Querschnitt Schweißdrüse

    Die Wandung der ekkrinen/merokrinen Schweißdrüsen besteht aus isoprismatischem Epithel und Myoepithelzellen. Fettzellen liegen zwischen den Drüsen. Am linken Rand der Abbildung ist das Lumen einer apokrinen Schweißdrüse zu sehen. Die Ausführgänge sind zahlreich und dunkel gefärbt, die sezernierenden Endstücke erscheinen heller. (Trichrom nach Masson-Goldner; Vergrößerung 130-fach.)

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      zuletzt bearbeitet: 30.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
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