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Eileiter: Histologie

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Steckbrief

Der etwa 15 cm lange Eileiter (Tuba uterina) verbindet das Ovar mit dem Uterus. Er ist von lateral nach medial unterteilt in Infundibulum, Ampulla, Isthmus und Pars uterina. Im Querschnitt ist die Tuba uterina besonders gut an den hohen Längsfalten der Schleimhaut und den stark verzweigten Sekundär- und Tertiärfalten zu erkennen.

Die Tubenwand gliedert sich in:

  • Tunica mucosa, mit Flimmer- und Drüsenzellen

  • Tunica muscularis, bestehend aus 3 Muskelschichten

  • die gefäßführende Tela subserosa und die sie umgebende Tunica serosa.

Im Querschnitt ist der Eileiter besonders gut an den Kinozilien auf den Flimmerzellen zu erkennen. Ihr uteruswärts gerichteter Zilienschlag unterstützt die Wanderung der Eizelle. Die Drüsenzellen besitzen kurze Mikrovilli und produzieren ein Sekret, das für die Reifung der Eizelle und der Spermien von großer Bedeutung ist.

Image description
Tuba uterina

Querschnitt durch die Ampulla der Tuba uterina (Schema). Die Tube ist an den hohen Längsfalten der Schleimhaut und den stark verzweigten Sekundär- und Tertiärfalten zu erkennen.

(Quelle: Ulfig, Kurzlehrbuch Histologie, Thieme, 2011)
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    Makroskopischer Aufbau

    Die Tuba uterina ist ca. 15 cm lang und verbindet das Ovar mit dem Uterus. Von lateral nach medial besteht die Tuba uterina aus Infundibulum, Ampulla, Isthmus und Pars uterina. Der Tubentrichter (Infundibulum tubae uterinae) besitzt eine Öffnung zur freien Bauchhöhle. Über Fimbrien, die am Ovar anliegen, nimmt er die Oozyte nach dem Eisprung auf. Im längsten Teil des Eileiters, der Ampulla, findet die Befruchtung der Eizelle statt. Medial folgt nun der Isthmus, auf den der Abschnitt mit dem engsten Lumen, die Pars uterina, folgt. Sie durchsetzt die Uteruswand und mündet in das Uteruslumen.

    Im Querschnittsbild der Tube erkennt man bei schwacher Vergrößerung hohe Längsfalten der Schleimhaut, von denen stark verzweigte Sekundär- und Tertiärfalten abgehen. Diese bäumchenartigen Schleimhautfalten engen das Lumen labyrinthartig ein. Die starke Faltenbildung der Schleimhaut nimmt uteruswärts ab.

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      zuletzt bearbeitet: 12.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Sven Schumann, 17.07.2022
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