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Akzessorische Geschlechtsdrüsen: Histologie

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Steckbrief

Die akzessorischen Geschlechtsdrüsen des Mannes sind: die paarige Bläschendrüse, die Prostata und die Anhangsdrüsen der Urethra. Die Ausführungsgänge der akzessorischen Drüsen münden in den Samenleiter (Bläschendrüse) oder direkt in die Urethra (Prostata und Anhangsdrüsen der Urethra).

Sie produzieren den Hauptanteil des Ejakulats und dienen den Spermien u.a. als Energiequelle. Erst in den Sekreten der akzessorischen Drüsen werden die Spermien beweglich.

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Prostata

Die tubuloalveolären Einzeldrüsen der Prostata sind von einem kollagenfaserigen Bindegewebe umschlossen, das von glatten Muskelzellen durchzogen wird. In die Drüsenschläuche ragen Epithelfalten. (Färbung: Hämatoxylin-Eosin; Vergrößerung: 80-fach.)

(Quelle: Kühnel, Taschenatlas Histologie, Thieme, 2014)
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    Bläschendrüse

    Die paarige Bläschendrüse (Samenblase, Glandula vesiculosa, Vesicula seminalis) ist von einer Bindegewebskapsel umgeben und liegt der Hinterfläche der Harnblase an. Jede Bläschendrüse vereint sich mit einem Samenleiter, kurz bevor dieser als Ductus ejaculatorius in die Prostata eintritt.

    Die Bläschendrüse besteht aus einem ca. 15 cm langen Drüsengang, der auf etwa 5 cm zusammengeknäuelt ist. Aufgrund dieser Knäuelung ist der Drüsengang im histologischen Präparat meist mehrfach angeschnitten. Seine Schleimhaut zeigt vielgestaltige Falten (Primär-, Sekundär- und Tertiärfalten); dadurch entstehen unregelmäßige Kammern, Nischen und Buchten. Das Epithel der Schleimhaut ist uneinheitlich, iso- bis hochprismatisch, ein-, zwei- oder mehrreihig. In der Wand des Drüsenganges finden sich zahlreiche glatte Muskelzellen.

    Image description
    Bläschendrüse

    Schematischer Ausschnitt aus einer Bläschendrüse.

    (Quelle: Ulfig, Kurzlehrbuch Histologie, Thieme, 2011)

    Die der Bläschendrüse produzieren ein gelatinöses, Sekret, das schwach alkalisch ist und ca. 70 % des Ejakulats ausmacht. Die Fruktose dient den Spermien als Energiequelle. Die Produktion des Sekrets der Bläschendrüse wird durch Testosteron stimuliert.

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      zuletzt bearbeitet: 13.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Artur Mayerhofer, 10.07.2022
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