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Knochengewebe: Histologie

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Das Knochengewebe besteht aus einer mineralisierten extrazellulären Matrix und Zelltypen wie Osteoblasten, Osteozyten und Osteoklasten. Im unreifen Knochengewebe sind die Kollagenfibrillen geflechtartig gewoben (Geflechtknochen). Erst im reifen Knochen entsteht die typische Lamellenanordnung (Lamellenknochen). Die inneren Knochenoberflächen sind vom Endost bedeckt, außen ist der Knochen vom Periost überzogen. Die Entstehung des Knochens wird als Osteogenese bezeichnet. Sie kann auf desmalem oder chondralem Weg verlaufen. Ossifikation bezeichnet die Bildung von Knochengewebe. Es befindet sich im kontinuierlichen Umbau. Es gibt luftgefüllte und platte Knochen, kurze und lange Röhrenknochen. Beim Menschen befindet sich der größte Calciumpool im Knochen. Die Regulation des Calciumhaushalts wird in der Physiologie besprochen.

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    Allgemeiner Aufbau

    Lange Röhrenknochen und platte Knochen bestehen beide aus einer äußeren kompakten Schicht (Substantia compacta, auch als Kompakta oder Kortikalis bezeichnet) und einem inneren schwammartigen Geflecht (Substantia spongiosa, auch als Spongiosa bezeichnet). Das Innere der Spongiosa besteht aus Knochenbälkchen oder Trabekeln. Sie werden von parallel verlaufenden Lamellen umgeben. Außen ist der Knochen vom Periost, innen vom Endost umkleidet. Das Periost enthält kollagene Fasern, die im Knochen verankert sind.

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    Typischer Röhrenknochen (Femur)

    Ein Röhrenknochen besteht aus einem Knochenschaft (Diaphyse), zwei Metaphysen und 2 Epiphysen. Die Substantia spongiosa enthält das rote, blutbildende Knochenmark. Die Substantia compacta bildet die äußere Knochenschicht. Im Inneren der Diaphyse befindet sich ein Hohlraum, die Markhöhle, die vom Fettmark ausgefüllt wird.

    (Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Bewegungsapparat. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
    Substantia spongiosa

    Die Spongiosa besteht aus dünnen Knochenbälkchen (Trabekel). Der Aufbau ist gitterartig verzweigt und so organisiert, dass die Trabekel nur auf Druck oder Zug beansprucht werden. In den Hohlräumen zwischen den Trabekeln liegt das rote Knochenmark. Hier findet die statt. Die Trabekel selbst enthalten keine Blutgefäße.

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      zuletzt bearbeitet: 06.06.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Udo Schumacher, 15.05.2021
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