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        2. Spinozelluläres Bindegewebe
        3. Gallertiges Bindegewebe
        4. Mesenchymales Bindegewebe
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Spinozelluläres, gallertiges und mesenchymales Bindegewebe

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Das spinozelluläre Bindegewebe kommt nur in den Eierstöcken vor. Es besteht aus zahlreichen Bindegewebezellen, ist faserarm und weist nur wenig extrazelluläre Matrix auf.

Das gallertartige oder gallertige Bindegewebe ähnelt dem unreifen mesenchymalen Bindegewebe. Beide bestehen aus einer gallertartigen Grundsubstanz. Beim gallertigen Bindegewebe sind in die Grundsubstanz feine Kollagenfasern eingebettet. Zwischen den Fasern liegen wenige flache und sternförmige Bindegewebezellen. Das gallertige Bindegewebe kommt in der Nabelschnur und der Zahnpulpa vor.

Das mesenchymale Bindegewebe unterscheidet sich vom gallertigen durch die Tatsache, dass in die Grundsubstanz keine Fasern eingebettet sind. Mesenchymales und gallertiges Bindegewebe werden zum sog. embryonalen Bindegewebe zusammengefasst.

Diese Bindegewebe sind nicht am Aufbau des Bewegungsapparates beteiligt.

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    Spinozelluläres Bindegewebe

    Hier liegen die spindelförmigen Zellen dicht gepackt, dazwischen finden sich nur wenige Fasern. Das spinozelluläre Bindegewebe kommt in der Rinde des Ovars vor. Aus den Bindegewebezellen entwickeln sich die Thekazellen.

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    Spinozelluläres Bindegewebe

    Die Rindenzone des Ovars enthält dicht liegende, fischschwarmähnliche, spindelförmige Bindegewebszellen und ein paar wenige Retikulinfäserchen. Die Typ-III Kollagenfasern sind im Hintergrund in Rosa zu erkennen. (Hämatoxylin-Eosin-Färbung, Vergrößerung 80-fach.)

    (Quelle: Kühnel, Taschenatlas Histologie, Thieme, 2014)

    Gallertiges Bindegewebe

    Im gallertartigen Bindegewebe bilden die sternförmigen, abgeflachten Bindegewebezellen mit ihren dünnen und langen Fortsätzen ein Maschenwerk, in dem sich eine gallertige Grundsubstanz befindet. Darin sind zarte Kollagenfaserbündel und einzelne retikuläre Fasern eingelagert. Die Dichte an Bindegewebezellen ist sehr gering, weshalb im histologischen Schnitt „leere“ Räume zwischen den Fasern und Zellen zu sehen sind.

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      zuletzt bearbeitet: 11.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Udo Schumacher, 15.05.2021
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