Spinozelluläres Bindegewebe
Hier liegen die spindelförmigen Zellen dicht gepackt, dazwischen finden sich nur wenige Fasern. Das spinozelluläre Bindegewebe kommt in der Rinde des Ovars vor. Aus den Bindegewebezellen entwickeln sich die Thekazellen.

Spinozelluläres Bindegewebe
Die Rindenzone des Ovars enthält dicht liegende, fischschwarmähnliche, spindelförmige Bindegewebszellen und ein paar wenige Retikulinfäserchen. Die Typ-III Kollagenfasern sind im Hintergrund in Rosa zu erkennen. (Hämatoxylin-Eosin-Färbung, Vergrößerung 80-fach.)
(Quelle: Kühnel, Taschenatlas Histologie, Thieme, 2014)Gallertiges Bindegewebe
Im gallertartigen Bindegewebe bilden die sternförmigen, abgeflachten Bindegewebezellen mit ihren dünnen und langen Fortsätzen ein Maschenwerk, in dem sich eine gallertige Grundsubstanz befindet. Darin sind zarte Kollagenfaserbündel und einzelne retikuläre Fasern eingelagert. Die Dichte an Bindegewebezellen ist sehr gering, weshalb im histologischen Schnitt „leere“ Räume zwischen den Fasern und Zellen zu sehen sind.