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Lockeres, straffes und retikuläres Bindegewebe

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Das lockere (kollagene) Bindegewebe kommt im Körper des Menschen am häufigsten vor. Es verstärkt, stabilisiert und stützt die Organe (= Stroma) und füllt die Lücken zwischen anderen Strukturen. Daher wird es auch als interstitielles Bindegewebe bezeichnet. Zwischen den scheinbar locker liegenden Zellen verlaufen gewellte Kollagenfasern. Die Grundsubstanz überwiegt gegenüber den Kollagenfasern.

Beim straffen Bindegewebe (= kollagene Bindegewebe) sind die Kollagenfasern dick gebündelt. Je nach Zugrichtung hat es eine spezielle Anordnung: geflechtartig, wenn der Zug auf das Gewebe in unterschiedliche Richtungen erfolgt, und parallel, wenn er nur in eine erfolgt. Das straffe Bindegewebe besitzt im Gegensatz zum lockeren Bindegewebe viele Fasern. Geflechtartiges Bindegewebe bildet die Kapseln von inneren Organen, parallelfaseriges Bindegewebe findet sich in Sehnen und Bändern.

Das retikuläre Bindegewebe ist im Knochenmark und in den sekundären lymphatischen Organen zu finden. Es besteht aus fibroblastischen Retikulumzellen und den von ihnen gebildeten retikulären Fasern.

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    Lockeres Bindegewebe

    Das lockere Bindegewebe ist im ganzen Körper weit verbreitet und hat verschiedene Funktionen:

    • Hüllgewebe um Organe, z. B. Gefäße, Füllgewebe in Zwischenräumen

    • Grundgewebe, also Stroma, von Organen (z. B. Hoden, Nieren)

    • Verschiebegewebe, z.B. zwischen Haut und Unterlage, zwischen Muskelfaserbündeln

    • Wasserspeicher (durch Proteoglykane)

    • Narbenbildung

    • Immunabwehr durch zahlreiche freie Bindegewebezellen.

    Lockeres Bindegewebe bildet auch die Lamina propria unter der Epithelschicht von Schleimhäuten und das Stratum papillare in der Dermis.

    Im lockeren Bindegewebe kommen weniger Kollagenfasern vor als im straffen; es überwiegt die amorphe Grundsubstanz. Die verlaufen gewellt und sind in verschiedenen Richtungen angeordnet. Zwischen den Kollagenfaserbündeln liegen und . Die elastischen Fasern sind daran zu erkennen, dass sie dünn, glatt und verzweigt sind; die Kollagenfaserbündel sind deutlich dicker.

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      Das lockere Bindegewebe

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      zuletzt bearbeitet: 25.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Udo Schumacher, 15.05.2021
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