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Mikrotubuli

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Mikrotubuli sind mehrere μm lange, unverzweigte Röhren von etwa 0,025 µm Durchmesser, die sich aus Dimeren der globulären Proteine α- und β-Tubulin zusammensetzen. Entlang dieser Strukturen findet der Transport von Stoffen oder Organellen statt.

Mikrotubuli findet man u.a. in

  • Kinozilien,

  • Basalkörpern,

  • Teilungsspindeln und

  • Axonen von Nervenzellen.

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Mikrotubuli

Tubulin ist ein Heterodimer, bestehend aus α- und β-Tubulin.

Sie sind über Disulfidbrücken verknüpft; so entstehen langkettige polare Protofilamente.

Ein Mikrotubulus ist aus 13 Protofilamenten aufgebaut.

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    Funktion der Mikrotubuli

    Mikrotubuli findet man in Kinozilien (Zilien), in Basalkörpern, als Vorläufer der Zentriolen und in den Teilungsspindeln bei Mitose und Meiose. Außerdem sind sie am Aufbau von Geißeln, an Transportprozessen und der Aufrechterhaltung der Zellform bei Blutzellen (z.B. Thrombozyten) beteiligt.

    Aufbau der Mikrotubuli

    Mikrotubuli sind aus Heterodimeren aufgebaut. Heterodimere bestehen aus zwei verschiedenen Untereinheiten, dem α- und dem β-Tubulin. Diese sind über Disulfidbrücken miteinander verbunden. Die α-Untereinheit eines Moleküls reagiert mit der β-Untereinheit eines weiteren Moleküls, wodurch kettenförmige , die Untereinheiten der Mikrotubuli, entstehen. Die Röhrenwand eines Mikrotubulus besteht aus Protofilamenten. In der Mitte befindet sich ein Hohlraum. Mikrotubuli sind , da sie an einem Ende eine freie α-Untereinheit (Minus-Ende) und am anderen Ende eine freie β-Untereinheit (Plus-Ende) aufweisen.

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      zuletzt bearbeitet: 30.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Udo Schumacher, 26.04.2021
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