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Carbonsäuren und Carbonsäurederivate

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Carbonsäuren sind durch eine oder mehrere Carboxygruppen (–COOH) charakterisiert. Die organischen Verbindungen haben die allgemeine Strukturformel R–COOH. Ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften sind stark von der Carboxygruppe beeinflusst.

Carbonsäuren sind schwache Säuren. Ihre Azidität wird u.a. durch funktionelle Gruppen am α-C-Atom beeinflusst: Elektronenziehende Substituenten erhöhen, elektronenschiebende verringern die Azidität der Carbonsäuren.

Carbonsäuren sind sehr reaktiv: Mit Alkoholen können sie Carbonsäureester bilden (Veresterung), in Verbindung mit Ammoniak reagieren sie zu Säureamiden. Weitere wichtige Carbonsäurederivate sind Carbonsäurehalogenide, Carbonsäureanhydride und Carbonsäurethioester.

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Einige Beispiele für Carbonsäuren

(Quelle: Boeck, Kurzlehrbuch Chemie, Thieme, 2018)
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    Carbonsäuren und ihre Derivate

    Carbonsäuren sind organische Verbindungen mit der allgemeinen Strukturformel R–COOH. Sie tragen eine oder mehrere Carboxygruppen (–COOH).

    Die Benennung der Carbonsäuren erfolgt durch die Endung -säure. Gesättigte Carbonsäuren werden als Alkansäuren bezeichnet, sie heißen entsprechend der Anzahl an C-Atomen Methansäure, Ethansäure, Propansäure etc. Viele Säuren werden überwiegend mit ihrem Trivialnamen bezeichnet. Aus den Trivialnamen der Säuren lässt sich oft der Stoff erkennen, aus dem sie erstmals isoliert wurden. Methansäure ist bspw. unter dem Namen Ameisensäure bekannt, Ethansäure als Essigsäure.

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    Methan- und Ethansäure

    Organische Verbindungen, die sich formal von Carbonsäuren ableiten, werden als Carbonsäurederivate bezeichnet. Ihre allgemeine Strukturformel ist R–C(=O)R oder R–C(=O)X (R = organischer Rest, X = Halogen).

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    Wichtige Carbonsäurederivate

    (Quelle: Boeck, Kurzlehrbuch Chemie, Thieme, 2018)

    Einteilung

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      zuletzt bearbeitet: 06.12.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Gisela Boeck, 16.07.2022
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