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Zirkadiane Rhythmen

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Viele unserer Körperfunktionen werden durch endogene Rhythmen gesteuert. Ein wichtiger endogener Rhythmus ist der zirkadiane Rhythmus, der eine Periodendauer von ca. 24 Stunden hat.

Endogen gesteuert wird der zirkadiane Rhythmus durch den Nucleus suprachiasmaticus (SCN), dessen Aktivität rhythmisch oszilliert. Mit dem von außen vorgegebenen 24-Stunden-Rhythmus wird der SCN durch Lichtsignale synchronisiert, die er von der Retina über den retinohypothalamischen Trakt erhält.

Auch die Epiphyse spielt eine Rolle bei der Regulation der zirkadianen Rhythmik.

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    Endogene Rhythmen

    Zahlreiche Körperfunktionen werden periodisch durch zirkadiane Rhythmen (circa = rundum, dies = Tag) gesteuert. Zu diesen Biorhythmen gehören z.B. der Schlaf-Wach-Zyklus, aber auch die CRH-Ausschüttung im Hypothalamus (frühmorgens am stärksten) und die Regulation der Körperkerntemperatur (während des Schlafes erniedrigt), die in einem 24-Stunden-Rhythmus oszillieren. Im menschlichen Organismus existieren verschiedene Oszillatoren, die entweder unabhängig voneinander aktiv oder funktionell gekoppelt sind. Zusätzlich zu zirkadianen Rhythmen existieren Rhythmen mit einer kürzeren (ultradian) oder längeren Periodendauer (infradian) als 24 Stunden. Ultradiane Rhythmen sind z.B. die pulsatile Sekretion des GnRH oder der Wechsel von REM- und non-REM-Schlaf. Ein Beispiel für einen infradianen Rhythmus ist der Menstruationszyklus.

    Rhythmusgeber der zirkadianen Rhythmik

    Nucleus suprachiasmaticus (SCN)

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      zuletzt bearbeitet: 04.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Heiko J. Luhmann, 01.07.2021
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