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        2. Stimmgabelverfahren
        3. Schwellenaudiometrie
        4. BERA (Brainstem Evoked Response Audiometry)
        5. IMPP-Fakten im Überblick
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Hörprüfungen: Klinik für Vorkliniker

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Um das Gehör zu prüfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt subjektive und objektive Hörprüfungen. Bei den subjektiven Hörprüfungen ist die Mitarbeit des Probanden nötig. Dazu gehören z.B. Stimmgabelverfahren oder die Schwellenaudiometrie. Die objektiven Hörprüfungen können auch bei Kleinkindern oder Bewusstlosen angewendet werden, bei denen keine Mithilfe möglich ist. Hierzu gehört die BERA (Brainstem Evoked Response Audiometry), bei der akustisch evozierte Potenziale gemessen werden.

Je nach angewendeter Methode können Schallleitungsstörungen (im Bereich des Außen- und Mittelohrs) und Schallempfindungsstörungen (im Bereich des Innenohrs oder in anderen Teilen der Hörbahn) diagnostiziert werden.

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    Stimmgabelverfahren

    Bei der Schwerhörigkeit unterscheidet man zwischen Schallleitungsstörung, bei der ein Schaden im Bereich des Außen- oder Mittelohrs vorliegt, und Schallempfindungsstörung, bei der die Funktion des Innenohrs oder die Funktion anderer Teile der Hörbahn geschädigt ist. Die beiden klassischen Untersuchungsmethoden nach Rinne und Weber benötigen nur eine Stimmgabel, um zwischen diesen beiden Störungen zu differenzieren.

    Rinne-Versuch

    Beim Rinne-Versuch schlägt man eine Stimmgabel an und setzt diese auf das Mastoid des Patienten. Dieser hört den Ton über die Knochenleitung. Wenn er angibt, den Ton nicht mehr zu hören, hält man die Stimmgabel direkt vor das Ohr (= Luftleitung). Normalerweise hört der Patient den Ton jetzt wieder, da die Luftleitung eine niedrigere Hörschwelle als die Knochenleitung hat. In diesem Fall spricht man von einem . Bei gestörter Luftleitung hört der Patient den Ton der vorgehaltenen Stimmgabel jedoch nicht, der Rinne-Test ist (pathologisch). , da bei einer Schallempfindungsstörung grundsätzlich weniger gut gehört wird. Die Knochenleitung wird aber nie stärker als die Luftleitung.

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      zuletzt bearbeitet: 04.12.2022
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