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        2. Kurzsichtigkeit (Myopie)
        3. Weitsichtigkeit (Hyperopie)
        4. Astigmatismus
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Refraktionsanomalien: Klinik für Vorkliniker

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Unter dem Begriff Refraktionsanomalien werden verschiedene Brechungsfehler des Auges zusammengefasst. Sowohl bei Kurz- als auch bei Weitsichtigkeit besteht ein Missverhältnis zwischen der Gesamtbrechkraft des Auges und der Bulbuslänge. Dies hat zur Folge, dass ein betrachteter Bildpunkt auf der Retina nicht als Punkt, sondern als Fläche abgebildet wird: Der Betroffene sieht unscharf.

Kurzsichtigkeit: Im Vergleich zum Normalsichtigen werden weiter entfernte Gegenstände vor der Netzhaut abgebildet und deshalb nicht mehr scharf wahrgenommen.

Weitsichtigkeit: Im Vergleich zum Normalsichtigen werden näher liegende Gegenstände hinter der Netzhaut abgebildet und deshalb nicht mehr scharf wahrgenommen.

Astigmatismus: Aufgrund der unterschiedlichen Krümmung der Korneaoberflächen, werden Punkte nicht als Punkte, sondern Linien oder Flächen wahrgenommen.

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    Kurzsichtigkeit (Myopie)

    Bei der Kurzsichtigkeit (Myopie) ist die Gesamtbrechkraft des Auges relativ zu groß. Hier ist entweder der Bulbus zu lang oder die Brechkraft des dioptrischen Apparates zu groß. Bei maximaler Fernakkommodation treffen sich parallel einfallende Lichtstrahlen vor der Netzhaut. Da die Strahlen danach wieder divergieren, entsteht auf der Netzhaut statt eines Punktes eine Fläche. Der Fernpunkt rückt bei zunehmender Myopie näher ans Auge heran, weiter entfernte Gegenstände werden nicht mehr scharf gesehen. Der Nahpunkt liegt dementsprechend ebenfalls näher am Auge, so dass beim Lesen in der Regel keine Probleme bestehen.

    Weil man die Bulbuslänge nicht verändern kann, muss man in jedem Fall die Brechkraft des Auges verringern, um scharfes Sehen zu ermöglichen. Die einfachste Möglichkeit hierfür ist das Vorsetzen einer (Konkavlinse, „Minus-Glas“), die die Brennweite des Auges so weit verlängert, dass der Brennpunkt wieder auf der Netzhaut liegt.

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      zuletzt bearbeitet: 04.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Ulf Eysel, 05.08.2022
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