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Optischer Apparat des Auges und Akkommodation

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  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Optischer Apparat

Der optische Apparat des Auges besteht physiologisch gesehen aus Hornhaut, vorderer und hinterer Augenkammer, Linse und Glaskörper. Er wird auch als dioptrischer (lichtbrechender) Apparat bezeichnet. Lichtstrahlen, die durch ihn hindurchtreten, lassen auf der Retina ein umgekehrtes, verkleinertes Bild entstehen.

Brennweite, Brechkraft und Bildgröße lassen sich nach den Gesetzen der Optik berechnen. Die Gesamtbrechkraft des auf unendlich eingestellten Auges beträgt ca. 59 Dioptrien (dpt).

Akkommodation

Unter Akkommodation versteht man die Anpassung des Auges auf die verschiedenen Entfernungen der betrachteten Gegenstände. Je näher ein Gegenstand dem Auge rückt, desto kleiner muss die Brennweite der Linse werden, damit das Bild des Gegenstands auf der Retina scharf erscheint. Dies erreicht die Linse, indem sie sich abrundet (durch Kontraktion des Ziliarmuskels) und dadurch ihre Brechkraft erhöht.

Die Akkommodationsbreite ist der Bereich, in dem das Auge seine Brechkraft ändern kann. Sie ist definiert als

Equation

Equation und Equation sind dabei der Nahpunkt und der Fernpunkt, die den Bereich begrenzen, in dem ein Gegenstand noch scharf gesehen werden kann. Die Akkommodationsbreite eines normalsichtigen jungen Auges liegt bei 10 dpt und lässt im Alter bis auf 0 nach.

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    Dioptrischer Apparat

    Damit im Auge ein Objekt scharf abgebildet wird, müssen die Lichtstrahlen, die von einem Punkt des betrachteten Objekts ausgehen, auch wieder punktförmig auf der Netzhaut zusammentreffen. Um dies zu erreichen, werden sie durch den optischen Apparat gebrochen. So entsteht auf der Netzhaut ein umgekehrtes, verkleinertes Bild.

    In der Physiologie wird der optische Apparat des Auges auch als dioptrischer Apparat bezeichnet (dioptrisch = lichtbrechend, im Gegensatz zu katoptrisch = spiegelnd). Zu ihm gehören die lichtbrechenden Teile des Sehsystems, einschließlich Hornhaut, vordere und hintere Augenkammer, Linse und Glaskörper. , und lassen sich nach den Gesetzen der Optik berechnen. Vereinfachend kann man dazu ein „reduziertes Auge“ betrachten, bei dem die verschiedenen brechenden Medien zu einem Linsensystem zusammengesetzt werden und die Annahme gemacht wird, dass alle Brechungen in einer Ebene stattfinden (vgl. dazu ).

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      zuletzt bearbeitet: 07.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Dr. Hartmut Zabel, 12.03.2022
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