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Arten der somatoviszeralen Sensibilität im Überblick

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Steckbrief

Unter somatoviszeraler Sensibilität versteht man alle Empfindungen, die durch Reizung der Sinnessensoren des Körpers ausgelöst werden. Ausgenommen davon sind die Sinnesorgane Auge, Ohr, Nase und Zunge. Man unterscheidet 4 Modalitäten:

  • Exterozeption: Sinneseindrücke, die von außen kommen und durch Sensoren in Haut und Schleimhäuten vermittelt werden. Die Exterozeption lässt sich weiter in Tastsinn und Temperatursinn unterteilen.

  • Propriozeption oder Tiefensensibilität: Signale, die vom eigenen Körper, speziell dem Bewegungsapparat, vermittelt werden. Die Propriozeption umfasst: Stellungssinn, Bewegungssinn und Kraftsinn.

  • Enterozeption: Unter diesem Begriff werden Sinneseindrücke aus den inneren Organen zusammengefasst und deshalb auch als viszerale Sensibilität bezeichnet. Sie wird gemeinsam mit den entsprechenden Organen thematisiert.

  • Nozizeption: Eine Sonderstellung nimmt die Schmerzempfindung ein. Die Rezeptoren sind in der Haut und in vielen anderen Organen vorhanden.

Eine andere Einteilung unterscheidet die epikritische und protopathische Sensibilität.

  • Epikritische Sensibilität: Zu ihr zählen Tast-, Bewegungs- und Stellungssinn. Reize auf epikritische Modalitäten lassen sich gut lokalisieren. Ihre Bahnen verlaufen im lemniskalen System der Hinterstränge (Fasciculus gracilis und Fasciculus cuneatus).

  • Protopathische Sensibilität: Die protopathischen Modalitäten sind Nozizeption und Temperatur. Sie lassen sich schlecht lokalisieren und laufen im Rückenmark durch den Vorderseitenstrang.

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    zuletzt bearbeitet: 07.06.2022
    Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Heiko J. Luhmann, 01.07.2021
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