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Komplexchemie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Komplexverbindungen sind aus einem Zentralatom und einem oder mehreren Liganden aufgebaut. Das Zentralatom ist meist ein Metallion (Kation), die Liganden sind Atome, Moleküle oder ebenfalls Ionen, die über koordinative Bindungen an das Zentralatom gebunden sind.

Komplexverbindungen nehmen spezifische räumliche Strukturen an, die von der Anzahl der Liganden (der Koordinationszahl) abhängen.

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[Ni(Cl)4]2-

Der Komplex [Ni(Cl)4]2- besteht aus Nickel als Zentralion und 4 Chloridionen als Liganden. Die Koordinationszahl ist 4; der Komplex ist tetraedrisch. Die koordinativen Bindungen sind als Pfeile dargestellt.

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    Komplexverbindungen

    Komplexverbindungen (Koordinationsverbindungen) sind Verbindungen aus einem Zentralatom, meist ein Metallion, und einem oder mehreren Liganden.

    Liganden können Anionen oder Neutralteilchen sein, die Atome mit mindestens einem freien Elektronenpaar aufweisen (sog. Haftatome). In Komplexverbindungen liefern die Liganden üblicherweise alle zur Bindungen nötigen Elektronen; über die freien Elektronenpaare der Liganden kommt es zur Ausbildung koordinativer Bindungen zwischen den Liganden und dem Zentralatom.

    Die Bildung von Komplexen ist eine klassische Säure-Basen-Reaktion nach Lewis. Die Liganden dienen als Elektronenpaardonatoren (Lewis-Basen), das Zentralatom als Elektronenpaarakzeptor (Lewis-Säure).

    Komplexformeln

    Ein Beispiel für ein komplexes Teilchen ist das Hexacyanidoferrat(II)-Anion [Fe(CN)6]4–. Die Formel einer Komplexverbindung ist immer gleich aufgebaut:

    Das am Komplex beteiligte Zentralatom und seine Liganden (die ) wird in eckige Klammern gesetzt: [Fe(CN)]. Ist der Komplex geladen, steht die Ladung als Exponent dahinter: . Die Koordinationseinheit wird dann genannt.

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      zuletzt bearbeitet: 06.12.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. rer. nat. Gisela Boeck, 13.07.2022
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