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Einfluss des vegetativen Nervensystems auf die Organe

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  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Sympathikus und Parasympathikus, die beiden wichtigsten Abteilungen des vegetativen Nervensystems, sind fast immer Gegenspieler: Der Sympathikus aktiviert den Körper in Stresssituationen, so dass dieser schnell auf Gefahr reagieren kann. Der Parasympathikus dagegen hält den Körper auf einem ruhigen Niveau, damit die „alltäglichen Aufgaben“ erledigt werden können. Seine Aufgabe ist es hauptsächlich, den Sympathikus „im Zaum“ zu halten, so dass der Körper nicht immer „alles gibt“ und dazu unnötig Energie verbraucht.

In diesem Abschnitt werden die Einflüsse des Sympathikus und des Parasympathikus auf die einzelnen Organe besprochen, im Besonderen auf Herz, Blutgefäße und Lunge. Außerdem gibt es eine Übersichtstabelle, die auch auf andere Stellen verweist.

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    Herz

    Die Herzleistung wird durch den Sympathikus gesteigert und durch den Parasympathikus verringert. Der Sympathikus wirkt über Ca2+-Anstieg positiv inotrop, dromotrop und chronotrop. Die Kopplung erfolgt über den β1-Rezeptor, G-Protein, Aktivierung der Adenylatzyklase mit cAMP-Bildung, der Aktivierung der Proteinkinase A und letztlich die Phosphorylierung von L-Typ-Ca2+-Kanälen (→ erhöhte Wahrscheinlichkeit der Kanalöffnung während des Aktionspotenzials). Außerdem steigert cAMP die Aktivität der Ca2+-ATPase des sarkoplasmatischen Retikulums (→ vermehrter aktiver Transport von Ca2+ ins sarkoplasmatische Retikulum), was die Erschlaffung des Herzmuskels am Ende der Systole beschleunigt. Eine Hemmung der adrenergen β-Rezeptoren senkt deshalb die Herzfrequenz und setzt die Kontraktilität des Myokards herab. Eine Therapie mit Cholinesterasehemmern erhöht die Konzentration an Acetylcholin und aktiviert damit die muskarinergen Acetylcholinrezeptoren. Als Nebenwirkung kann dabei auftreten.

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      zuletzt bearbeitet: 07.06.2022
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Kerstin Göbel, 01.02.2019
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