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        2. Signalverarbeitung an der Synapse
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Signalverarbeitung im Nervensystem

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Ob und wie ein Reiz zu einem Sinneseindruck führt, ist abhängig von der Signalverarbeitung im Nervensystem. Die erste Signalverarbeitung findet bereits auf der Ebene der Synapsen statt (z.B. durch räumliche Summation oder präsynaptische Hemmung). Auf der Ebene von Neuronenverbänden kommt die Signalverarbeitung durch die korrekte Vernetzung der Nervenzellen durch Verbindung von Dendriten und Axonen zustande.

Wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der Reizverarbeitung sind:

  • Divergenz und Konvergenz

  • Rezeptives Feld

  • verschiedene Arten der Hemmung

  • der Thalamus als „Tor zum Bewusstsein“

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    Signalverarbeitung an der Synapse

    Signalverarbeitung findet nicht nur in großen Netzwerken statt. Bereits auf der Ebene einer Synapse werden Signale modifiziert, so dass die zentrale Verarbeitung erleichtert wird. Dabei kann man einige grundsätzliche Vorgänge unterscheiden.

    • Summation bezeichnet die Addition von mehreren unterschwelligen Reizen zu einem überschwelligen Reiz, welcher ein Aktionspotenzial am Axonhügel des Zielneurons auslösen kann. Es gibt räumliche und zeitliche Summation. Näheres dazu findest du im Abschnitt „Räumliche und zeitliche Summation postsynaptischer Potenziale“.

    • Bahnung: Es gibt zwei Arten der Bahnung:

      • Bei der ersten Art beeinflusst eine Synapse eine zweite Synapse in ihrem Verhalten. Der Mechanismus dazu wird im Abschnitt „Präsynaptische Hemmung und Bahnung“ besprochen.

      • Eine andere Art der Bahnung findet bei der statt. Hier werden die Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran modifiziert und dadurch ihre Leitfähigkeit erhöht. Diese Bahnung kann Stunden bis Wochen aktiv bleiben.

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      zuletzt bearbeitet: 04.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. rer. nat. Heiko J. Luhmann, 01.07.2021
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